Startmenü

Leben auf Mallorca in der eigenen Finca

Die Baleareninsel Mallorca ist die unumstrittene Lieblingsinsel der Deutschen. Jahr für Jahr verleben rund fünf Millionen Urlauber aus Deutschland auf Mallorca ihren Urlaub. Bereits seit Generationen lebt hier eine deutsche Gemeinschaft, die stetig wächst und bereits rund 19.000 Exilanten umfasst. Hinzu gesellen sich etliche Deutsche mit einem Zweitwohnsitz auf ihrer Sehnsuchtsinsel, die immer dann kommen, wenn die Lust sie packt oder sie einfach mal abschalten möchten.

Wer selbst mit dem Gedanken spielt, sich dauerhaft auf Mallorca niederzulassen, ist mit einer Finca gut bedient. Bei einer Finca handelt es sich nämlich um ein geräumiges herrschaftliches Landhaus im anheimelnden Balearen-Look und einer großen Freifläche zum Ausspannen in der Sommerfrische mit Pool. Keine andere Grundstücksart vermittelt besser ein authentisches mediterranes Lebensgefühl im Zeichen von Sonne, Strand und Meer. Wer sich für eine Finca auf Mallorca interessiert, findet zahlreiche traumhafte Immobilien im Angebot.

Was ist wichtig für die eigene Immobilie auf Mallorca?

Die Belohnung, die am Abschluss eines gelungenen Kaufvertrags winkt, ist also groß. Dies sollte Motivation genug sein, um sich gewissenhaft in die Vorbereitungen zu stürzen, die einiges an Aufwand und Expertise verlangen. Attraktive und günstige Fincas gibt es zunächst beim Anbieter Mallorcaresidencia®, was der erste Schritt für eine erfolgreiche Vermittlung von Wohnungen auf ganz Mallorca sein kann. Für die weiteren Schritte geben wir einen Leitfaden zur Hand:

Wo genau ist der perfekte Ort für die Immobilie?

Die bevorzugte Lage hängt natürlich von den eigenen Bedürfnissen ab, ob man eher Anschluss an den Ballermann und Partymeilen sucht oder einen Rückzugsort in elysischer Natur. Objektive Kriterien sind hingegen die Infrastruktur und die Anbindung an möglichst viele Geschäfte für den täglichen Bedarf. Speziell für Mallorca gilt außerdem die Nähe zu diversen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in den Blick zu nehmen. Auch die Sonneneinstrahlung ist im Sinne von Lebensqualität und Energieeffizienz von Bedeutung, ebenso wie der tägliche Blick auf das Mittelmeer.

Vorab einige Formalitäten klären

Für Kontoführung und Geschäftsabschlüsse benötigt es in Spanien zunächst eine Identifikationsnummer (N. I. E.), die rund 150 EUR kostet. Außerdem braucht man vor dem Kauf wichtige Dokumente wie die Bewohnbarkeitsbescheinigung, einen Grundbuchauszug, Katasterauszug und Energieausweis. Schließlich ist man verpflichtet, mit der Seguro Decenal eine Versicherung abzuschließen, die für zehn Jahre für schwere Bauschäden haftet.

Das Traumobjekt genau prüfen

Bereits bei der Besichtigung gibt es einige Anhaltspunkte, die darüber Aufschluss geben, ob die Immobilie auch tatsächlich den angegebenen Wert hat. Feuchtigkeit und Schimmel an den Wänden sollten gar nicht vorhanden sein. Zudem sollten Wasserleitungen und die Elektronik sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Für den Winter werden Heizung oder Kamin benötigt, während an extrem heißen Tagen eine Klimaanlage für Abkühlung sorgt. Eine andere Frage ist, wann die Finca zuletzt saniert wurde. Die Fenster wiederum sollten auf ihre Isolationsfähigkeit überprüft werden und darauf, ob die Dichtungen anfällig für Kondenswasser sind.

Den Kaufvertrag genau checken

Natürlich sollte der Kaufvertrag gründlich studiert werden, zumal sich oftmals im Kleingedruckten einige versteckte Fallen befinden. Um bösen Überraschungen vorzubeugen, sollte geprüft werden, ob es keine finanziellen Belastungen und Steuerschulden für das Objekt gibt. Dasselbe gilt für mögliche Miet- oder Pachtverträge. Weitere Punkte sind die Prüfung nach dem Grundbucheintrag und die Höhe der Grundsteuer. Schließlich schadet es nicht, die Immobilie auf ihre Größe zu überprüfen, um festzustellen, ob die Angaben des Verkäufers zutreffend sind.

Neben- und Folgekosten berücksichtigen

Die Nebenkosten belaufen sich auf Mallorca auf ca. 10 % des Kaufpreises, wovon die Grunderwerbsteuer den größten Anteil einnimmt. Sie beträgt für Objekte bis 400.000 EUR 8 %, bis 600.000 EUR 9 %, über 700.000 EUR 10 % und über 1.000.000 EUR 11 %. Darüber hinaus ist immer dann eine Mehrwertsteuer zu zahlen, wenn es sich bei der Finca um einen Neubau handelt. In diesem Fall beträgt die Mehrwertsteuer 10 %, außer es handelt sich um Garagen und gewerbliche Immobilien. In diesem Fall wäre eine Steuer in Höhe von 21 % zu entrichten. Weitere Kosten, die allerdings sehr viel geringer ausfallen, betreffen Steuern für den Rechtsanwalt und den Notar.

Foto: https://images.unsplash.com/photo-1625688204485-8e10cb2f31c2?ixid=MnwxMjA3fDB8MHxwaG90by1wYWdlfHx8fGVufDB8fHx8&ixlib=rb-1.2.1&auto=format&fit=crop&w=1050&q=80