Startmenü

Erinnerungen gekonnt für die Ewigkeit festhalten - so geht es!

In den Zeiten von E-Book-Readern, E-Mail, Blogs und Podcasts nehmen heute immer weniger Menschen ein echtes Buch in die Hand. Wer es tut, den beschleicht nicht selten das Gefühl, das Lesen oder Betrachten auf die klassische Art und Weise ausschließlich Zeit kostet.

In den Zeiten von E-Book-Readern, E-Mail, Blogs und Podcasts nehmen heute immer weniger Menschen ein echtes Buch in die Hand. Wer es tut, den beschleicht nicht selten das Gefühl, das Lesen oder Betrachten auf die klassische Art und Weise ausschließlich Zeit kostet.
Dabei würde es dem ein oder anderen mehr als guttun, das Internet und die Bildschirme, die einen ständig umgeben, für ein paar Minuten pro Tag hinter sich zu lassen. Ein Buch entschleunigt und wer sich wieder einmal dazu durchringt, eines in die Hand zu nehmen, der stellt fest, dass die Rezeption, also die Erfahrung beim Lesen oder Betrachten des Inhalts, eine vollkommen andere ist, als wenn man das Gleiche auf einem Bildschirm sehen würde. Der Grund dafür ist das sensorische Erlebnis, das ein Buch bietet.
Ein Buch, vor allem ein neues und frisch gedrucktes, hat einen einzigartigen Geruch, die Seiten machen beim Umblättern ein Geräusch und das Gewicht des Buches trägt ebenso zum Erleben bei.

Selbst zum Buchdesigner werden

So einfach einen Roman schreiben – das geht nicht. Allerdings kann jeder selbst auf andere Art und Weise zum Buchdesigner werden. Wer ein Fotobuch erstellen möchte, der nutzt dazu einfach die Software, die von der Online-Druckerei angeboten wird. Im Handumdrehen, auch wenn man vorher noch keine Erfahrung mit der Gestaltung von Büchern gesammelt hat, erstellt man sich sein Fotobuch in Profiqualität.
Das Buchbinden gehört zu den ältesten Handwerken überhaupt. Bereits seit hunderten von Jahren werden Schriftsätze so nutzbar gemacht. Dank der Technik und der Möglichkeiten des digitalen Drucks kann nun jeder selbst zum Autor und Designer seines Fotobuchs werden.
Das Buch altert im Gegensatz zu digitalen Fotos oder einfachen Prints vollkommen anders. Das liegt daran, dass es nicht einfach in einer Schublade verschwindet. Zudem gibt es ein Element beim Buch, über das man sich beim normalen Blättern kaum Gedanken macht: die Sequenz. Folgen die Bilder einfach so aufeinander, so entwickeln diese in der Regel kaum eine Dynamik. Anders ist das in einem Buch, wo Bilder, die sich gegenüberstehen oder aufgrund ihrer Komposition oder der Farbe einen Dialog miteinander eingehen, einem roten Faden folgen,

Spontan oder von langer Hand geplant – die Kunst des Buchmachens

Freut man sich schon seit Längerem auf die anstehende Kulturreise nach Italien, so bietet es sich an, die Planungen bereits zu diesem Zeitpunkt auf ein mögliches Fotobuch zu erstrecken. Natürlich muss man ein Buch nicht immer im Vorhinein geplant werden, oftmals ist das sogar kontraproduktiv, da man sich zu sehr auf einen bestimmten bildlichen Ausdruck beschränkt. Die spontanen Aufnahmen von der letzten Party, einer Hochzeit oder eines Kurztrips strahlen gerade wegen ihres Charakters etwas Naives und Unschuldiges aus, das sich perfekt in der Form eines Buches umsetzen lässt. Spannend ist es auch, wenn man sich an archivarisches Material wagt. Die meisten Familien horten zu Hause einen Schatz an alten Negativen und Prints. Diese lassen sich heute einfach und schnell digitalisieren und bilden die Grundlage für ein Fotobuch der besonderen Art. Ein solches Projekt kommt immer auch gut als ein Geschenk an. Wer damit bedacht wird, der hat über viele Jahre Freude an dem Buch und wirft immer wieder gerne einen sehnsüchtigen Blick hinein.

Foto: Diliff, cc by-sa 2.5, Coloseum in Rom