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Zeit der Extreme

Das Bucerius Kunst Forum widmet sich in einer Ausstellung vom 9.2. bis 19.5.2019 die "Welt im Umbruch. Kunst der 20er Jahre" der kurzen Epoche zwischen den Weltkriegen.

Die Ausstellung beleuchtet diese Zeit der Extreme anhand von rund 45 Gemälden, über 100 Fotografien und etwa 15 Zeichnungen, Collagen und Druckgrafiken der Neuen Sachlichkeit bzw. des Neuen Sehens, die hier erstmals in direkte Beziehung zueinander gesetzt werden. In der Gegenüberstellung spürt die Ausstellung den Wechselbeziehungen zwischen den Medien nach und rückt zugleich einen Stil in den Mittelpunkt, der mit seiner sachlichen und wirklichkeitsgetreuen Wiedergabe zur führenden Kunstrichtung der Weimarer Republik wurde.
Gezeigt werden Werke von Aenne Biermann, Erwin Blumenfeld, Otto Dix, Hugo Erfurth, Carl Grossberg, Florence Henri, Hannah Höch, Karl Hubbuch, Germaine Krull, El Lissitzky, László Moholy-Nagy, Albert Renger-Patzsch, Walter Peterhans, Max Radler, August Sander, Christian Schad, Rudolf Schlichter, Georg Scholz, Sasha Stone, Umbo u.a.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum. Dort wird die Schau in 2020 gezeigt.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Jubiläumsjahres 100 jahre bauhaus und des Hamburger Architektursommers 2019 statt.

Foto: Christian Schad (1894-1982): Halbakt (Detail), 1924, Von der Heydt-Museum, Wuppertal © Christian Schad Stiftung Aschaffenburg / VG Bild-Kunst, Bonn 2019

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