Der Nachteil ist, dass diese Gegenden von Touristen sehr stark überlaufen sind. Eigentlich fährt man ja in den Urlaub, um sich zu entspannen und nicht mitten im Getümmel von Touristenmengen gefangen zu sein. Zu weniger tummeligen Orten gelangt man kaum, weil sie natürlich weniger bekannt sind. Genau diese wollen wir Ihnen heute vorstellen und bei einigen sollten Sie so früh wie möglich Ihren Urlaub buchen. Selbstredend gibt es hier weniger Hotels, sodass man mit einer rechtzeitigen Buchung stets besser beraten ist.
Wein in Rapsani kosten
Rapsani ist eine kleine Stadt am Olymp, der aufgrund des Touristenstroms auf der anderen Seite des Berges meist kaum in Erscheinung tritt. Die Kleinstadt wurde nach einem speziellen Wein benannt, der aus drei dort angebauten Rebsorten hergestellt wird. Die Reben kann man sogar persönlich besuchen, wenn man gut zu Fuß ist und auch kein Problem hat, mit einem Auto auch Feldwege entlangzufahren. Laut Car Rental Erfahrungen sollte man sich für diesen Trip den geeigneten, fahrbaren Untersatz leihen. In der Region besteht auch die Möglichkeit, der berühmtesten Winzerei der Gegend, Tsantali, einen Besuch abzustatten. Verlockend ist natürlich obendrein eine Wanderung durch den Nationalpark des Olymps.
Athens Riviera erkunden
Athen ist voller Wunder für Touristen, aber ist es gemäß der Eurowings Holidays Erfahrungen ebenfalls ihre Riviera. Sie befindet sich eine halbe Stunde von der griechischen Hauptstadt entfernt und erstreckt sich über mehrere Traumstrände mit Nachtclubs, verschlafenen Kleinstädten und Fischerdörfern sowie verborgenen Meereshöhlen entlang ihrer Küste. In Voula sind die Sandstrände besonders schön und auf den Vouliagmeni See von den umliegenden Felsen eine ausgezeichnete Aussicht. Hier könnte sich der perfekte Mix aus Strandurlaub, Kultur und Nachtleben verstecken.
Kleines Paradies bei Delphi
Nach Athen ist Delphi auf dem griechen Festland sicherlich der meist besuchteste Ort und nur eine Stunde von ihm entfernt liegt eine kleine Insel für Entspannung pur. Trizonia befindet sich nur rund 500 Meter von der Küste im korinthischen Golf entfernt, sodass man sie innerhalb von 5 Minuten Bootsfahrt gemütlich erreicht. Aufgrund dessen, dass Trizonia ziemlich klein ist, sind Kraftfahrzeuge hier nur sehr eingeschränkt erlaubt. Entsprechend ist sie geradezu perfekt für jeden, der von der Großstadt Abstand nehmen möchte, aber dennoch etwas urbanes Leben bevorzugt. Die Insel verfügt über vier Strände, die sich jeweils innerhalb von 20 Minuten Fußweg erreichen lassen. Am bemerkenswertesten ist Pounta Beach mit seinem seltenen roten Kieselstrand.
Die Schmetterlingsinsel Astypalaia
Astypalaia gehört bereits zu den Dodekanen, liegt jedoch mehr zwischen Kos und Rhodos sowie den kykladischen Inseln Mykonos und Santorini. Sie ist wie ein Schmetterling geformt und allein, weil es nicht Mykonos oder Santorini ist, wird Astypalaia von weniger Touristen besucht. Auf ihrem höchsten Punkt liegt das Dorf Hola direkt neben einem venezianischen Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Es gibt rund 20 Wanderwege sowohl für gelegentliche als auch überaus erfahrene Wanderer, während man im Sommer mit den Booten zu den umliegenden Inseln gelangen kann. Ausspannen kann man hier ebenfalls perfekt an ihren Sandstränden, wie in Livadi oder Vatses.
Natürliches Treiben auf Alonissos
Wenn man schon nach Griechenland ans Mittelmeer reist, dann möchte man im Idealfall auch etwas sehen können, was die Heimat nicht bieten kann: Delfine, Wale, Schildkröten und vom Aussterben bedrohte Mönchsrobben. Alonissos kann all dies und eine gute Mischung aus touristischen Sehenswürdigkeiten sowie Entspannung bieten. Auf ihr befindet sich der größte Naturschutzpark Europas, sodass man auch zu Land in den Pinienwäldern der Sporaden allerhand entdecken kann. Zwischen den Waldgebieten findet man immer wieder alte Kapellen, die noch aus alten Zeiten erhalten geblieben sind. Sollte an den 18 Sandstränden zu viel los sein, sollte man sich Vrisitsa aussuchen. Zu diesem Strand gelangt man nur zu Fuß.
Echte Geheimtipps von Einheimischen
Als Tourist wird man zwangsweise auch in Griechenland immer zu den typischen Sehenswürdigkeiten geleitet. Die wollen Sie sicherlich auch mitnehmen, weil man sie mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Ähnlich wie andere Länder ist Griechenland unheimlich vielseitig. Seine vielen Inseln im Mittelmeer sind nicht alle so maßgeblich bekannt, sodass eine Entdeckungsreise zu ihnen natürlich sehr reizt. Zwischendrin ein paar Delfine beobachten zu können, ist natürlich noch eine weitere Krönung für den nächsten Sommerurlaub.
Foto: Akropolis in Athen, Alexander Popkov (engineerontour.com) , CC BY-SA 4.0
