Gesellig, fröhlich, abwechslungsreich und vielfältig präsentiert sich die Rheingauer Weinwoche im August. Dort bieten die Rheingauer Winzer und Gastronomen edle Tropfen, prickelnde Sekte und kulinarische Leckereien an. Wiesbaden-Touristen, die das Rheingau als Genießer kennen lernen wollen, sollten sich den Termin vormerken. Die Tour durch Wiesbaden beginnt nördlich am Kurpark und endet westlich am Kloster Eberbach in Eltville. *Staedtereisen*
Englischer Landschaftsgarten ++ angelegt Mitte 19. Jahrhundert ++ Fläche 75.000 qm ++ beginnt hinter dem Kurhaus ++ Heinrich Siesmayer leitete während seiner sechs Gesellenjahre bei der Gartenbaufirma Sebastian & Jacob Rinz in Frankfurt die Umgestaltung des Wiesbadener Kurparks ++ Pflanzenbestände u. a. Magnolien, Azaleen, Rhododendren, Sumpfzypressen ++ Weiher, künstliche Insel, Springbrunnen-Fontäne ++ Ort großer Konzertveranstaltungen ++ am Kurpark Villengebiete aus der Gründerzeit ++
Restaurierte Jugendstil-Villa ++ erbaut 1906 ++ Architekten Pfleghard und Haefeli ++ Bauherr Sektfabrikanten Friedrich Wilhelm Söhnlein, dessen Frau Emma Papst aus einer amerikanischen Brauereifamilie stammte ++ Reminiszenz an das Weiße Haus in Washington ++ 1944 Sitz der NS – Wohlfahrt ++1945-1990 Standort-Hauptquartier der amerikanischen Militärbehörde ++ hier trat Ende der 50er Jahre Elvis Presley während seines Militärdienstes in Deutschland auf ++ 1995 Außenstelle der Hessischen Staatskanzlei ++ seit 2005 Privatbesitz ++
Wahrzeichen Wiesbadens ++ Bau des Neoklassizismus mit Jugendstilmotiven, zwei gleich große Flügel ++ 1907 durch Kaiser Wilhelm II. eröffnet ++ Architekt Friedrich von Thiersch ++ neoklassizistische Innenarchtektur ++ Friedrich-von-Thiersch-Saal, Muschelsaal (Fresken von Fritz Erler, Alexander von Salzmann), Foyer-Halle mit Kuppel, Haupteingang als ionischer Säulenportikus mit Inschrift Aquis Mattiacis (den Wassern der Mattiaker geweiht), Kopien griechischer Götterstatuen ++ Kongresszentrum/ Gesellschaftshaus ++ Casino (eine der ältesten Spielbanken der Welt) ++ berühmteste Besucher der Spielbank u. a. Richard Wagner, Elvis Presley, Fjodor Dostojewskij (Spielbank ist der Hintergrund für den autobiographischen Roman "Der Spieler", "Dostojewskij-Kessel" oder "Russentisch" kann in der Spielbank Wiesbaden besichtigt werden) ++ Eheschließungen im Salon Fjodor Dostojewski) seit 1949 ist im ehemaligen Weinsaal ++ Kurhaus-Terrasse, Käfer`S Bistro, Biergarten ++
Bedeckter Kolonnadenweg ++ klassizistische Säulenhalle ++ Länge 129 m ++ längste Säulenhalle Europas ++ erbaut 1827 ++ Architekt Heinrich Jacob Zengerle ++ ursprünglich mit Unterbringung von Läden für das Kurpublikum ++ 1937 umgestaltet ++ beherbergen das Kleine Spiel der Spielbank ++ Thermalwasser-Auslauf ++
Französisches Bistro im Jugendstil ++ täglich Live-Musik am Piano ++ Salon des Flacons mit herrlichem Ambiente ++ Terrassen mit weitem Blick über das Bowling Green ++ Legendärer Brunch ++
Artesische Natrium-Chlorid-Thermalquelle ++ 15 Quellen, Wassertemperatur von über 66 Grad Celcius, 360 Liter/Minute ++ bekannteste Thermalquelle der Stadt ++ im 19. Jahrhundert Zentrum der Wiesbadener Trinkkur ++ erstmals erwähnt 1366 ++ Pavillon (Kochbrunnentempel) erbaut 1890 ++
Neobarocker Theaterbau ++ als Neues königliches Hoftheater 1894 erbaut ++ durch Kaiser Wilhelm II. gefördert ++ Architekten Ferdinand Fellner d. J., Hermann Helmer ++ Beschädigung 1945, nur vereinfacht rekonstruriert ++ Deckenmalereien im Zuschauerraum ++ Fünf-Sparten-Theater ++ vier Bühnen Großes Haus (1041 Plätze), Kleines Haus (328 Plätze), Studio (89 Plätze), Spielstätte Wartburg (seit 2003) ++
Neugotische Backsteinkirche mit klassizistischer Ornamentik ++ evangelische Hauptkirche der Stadt ++ 1862 als Nassauer Landesdom erbaut ++ Architekt Carl Boos ++ dreischiffige Basilika ohne Querschiff, fünf Türme ++ Vorbild Schinkels Friedrichswerdersche Kirche in Berlin ++ Deckengewölbe als Sternenhimmel ++ Max Reger spielte während seiner Wiesbadener Zeit (1890–1898) auf der Orgel ++ Martin Niemöller hielt hier 1937 die letzte Predigt vor seiner Verhaftung ++
Klassizistisches Stadtschloss ++ 1841 erbaut ++ dreistöckigen Zweiflügel-Anlage, im stumpfem Winkel zueinander angeordnet ++ Architekt Georg Moller ++ Bauherr Herzog Wilhelm von Nassau ++ Residenz der Herzöge von Nassau ++ ab 1866 Aufenthalte von Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., 1918 Arbeiter- und Soldatenrat, 1925 Sitz der britischen Rheinarmee, ab 1930 Museum ++ seit 1946 Sitz des Hessischen Landtags ++
Großes Volksfest ++ 10 Tage ++ begründet 1976 ++ über 120 Winzerstände Schlossplatz, dem Platz vor der Wiesbadener Marktkirche und dem Dern'schen Gelände ++ Kombination von Wein und Musik ++ Aktion "Wiesbaden kocht" ++ abwechslungsreiches kulinarisches Angebot ++
Vermutlich Teil eines römischen Aquäduktes 3. Jahrhundert ++ Wiesbadens ältestes Bauwerk aus der Römerzeit ++ Römertor 1902 beim Straßendurchbruch der historischen Mauer errichtet ++ Römischen Freilichtmuseum neben dem Römertor ++ Ausstellung mit Kopien von in Wiesbaden gefundenen Grab- und Gedenksteinen, Schrifttafeln aus der Römerzeit ++
Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e.V. (AMS) ++ Museum seit 1999 ++ Haus Spiegelgasse 9 ( im 18. und 19. Jahrhundert jüdisches Badehotel, Geschäftsstelle, Fachbibliothek mit 6000 Bänden, Archiv, „Pariser Hoftheater“) ++ Haus Spiegelgasse 11 (Fachwerkhaus von 1735, ältestes noch erhaltenes jüdisches Wohnhaus in Wiesbaden, Ausstellungshaus, „Jugendinitiative Spiegelbild“) ++ Erforschung und Dokumentation der lokalen und regionalen deutsch-jüdischen Geschichte ++ Schwerpunkte: Erinnerungsarbeit, Zeitzeugnisse, Kontakte zu Überlebenden der Shoa und ihren Nachkommen ++ Ausstellung zur regionalen jüdischen Geschichte ++
Historisches Jugendstilbad ++ erbaut 1913 ++ auf den Fundamenten eines römischen Bades errichtet ++ ursprünglich Kaiser-Friedrich-Bad ++ Architekt A. O. Pauly ++ irisch-römisches Bad ++ Anlage im Stil einer antiken Therme ++ Adlerquelle (Temeperatur 64,6 Grad Celcius) ++ Tepidarium, Sudatorium, Sanarium, Russisches Dampfbad, Finnische Sauna, Dampfsteinbad, Lavacrum, tropische Eisregenzone ++
Feinschmecker-Restaurant im Hotel Nassauer Hof ++ kulinarische Institution in Wiesbaden ++ stilsicheres Ambiente eines noblen Stadtrestaurants ++ feine geradlinige europäische Küche, Klassiker individuell interpretiert ++ rund 1.200 Positionen im Weinkeller ++ Kochkurse ++
Stadtvilla des Historismus (römisch-pompejianische Elemente) ++ erbaut 1882 ++ Architekt Georg Friedrich Fürstchen ++ Bauherr Mainzer Fabrikanten Ernst Meyer (für seine Frau Clementine) ++ seit 1960 im Besitz der Stadt Wiesbaden ++ heute Literaturhaus, Presseclub ++ Veranstaltungsreihen Buchseiten-Buchzeiten, Wiesbadener Literaturtage ++ Literaturhauscafé ++ Drehort "Buddenbrooks" von Franz Peter Wirth, 11-teilige Serie (1978, Hessische Rundfunk) mit Carl Raddatz ++
Kirche St. Augustine of Caterbury ++ neogotisches Kirchengebäude, roter Backstein ++ erbaut 1863 für die britischen Kurgäste ++ Architekten Friedrich Lang, Theodor Goetz ++ heute Migrantenkriche ++
Gegründet 1847 ++ Ausstellungen auf drei Etagen einer Altbauvilla ++ Gruppen- und Einzelausstellungen nationaler und internationaler bildender Kunst ++ Schwerpunkt Förderung junger, experimenteller Kunst ++ Künstler u. a. Mona Hatoum, Jun Nguyen Hatsushiba, Xuken Teruya, Sven Johne, Jorinde Voigt, Emily Wardill, Murray Gaylard, Rory Macbeth, Nina Yuen, Blue Curry ++ Stipendium „Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen“ ++
Neogotische dreischiffige Hallenkirche, gotisierender Rundbogenstil ++ katholische Hauptkirche der Stadt ++ erbaut 1849 ++ Architekt Philipp Hoffmann ++ Grundriss eines lateinischen Kreuzes, zwei Türme, dreibogiger Eingang am klassizistisch gestalteten Luisenplatz ++*
Gründung geht auf Anregung Goethes von 1815 zurück ++ Neubau mit drei Flügeln von 1913 ++ Architekt Theodor Fischer ++ Kunstwissenschaftliche Sammlung mit Skulpturen, Grafik, Alte Meister, 19. Jahrhundert, herausragende Expressionisten-Sammlung, Sammlung mit über 100 Werken Alexej von Jawlensky (lebte 1921-1941 in Wiesbaden), Schwerpunkte konstruktivistische Werkkonvolute, Kunst nach 1960 ++ Sammlung Hanna Bekker vom Rath ++ Künstler u. a. Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Gustave Courbet, Max Liebermann, Lovis Corinth, Jochen Gerz, Eva Hesse, Rebecca Horn, Ilya Kabakov ++ Naturhistorische Sammlung mit Geologie, Mineralogie, Erdgeschichte, Botanik, Zoologie ++ Bibliothek ++ nach Wiedereröffnung des Südflügels 2012 neues Domizil der Alten Meister ++ 2013 naturwissenschaftliche Sammlung im sanierten Nordflügel ++ 2013 neue Dauerausstellung „Ästhetik der Natur“ mit vier Themenräumen „Form“, „Farbe“, „Bewegung“, „Zeit“ eine Brücke zwischen Kunst und Natur, auf den Spuren der Erd- und Evolutionsgeschichte sind die formenreiche und farbenprächtige Vielfalt der Natur zu entdecken ++
Wasserlast- und Zahnstangenstandseilbahn ++ 1888 errichtet ++ Strecke Nerotal auf den Neroberg ++ Länge von 438 m, durchschnittlichen Steigung 19 Prozent, Höhenunterschied 83 m ++ letzte Bergbahn dieses Typs in Deutschland ++ Betreiber ESWE Verkehrsgesellschaft ++ seit 2000 Museum im historischen ehemaligen Toilettenhäuschen an der Talstation (Genzmer-Häuschen) ++
Russisch-Orthodoxe Kirche der heiligen Elisabeth ++ Architekt Philipp Hoffmann ++ erbaut 1855 ++ Bauherr Herzog Adolf von Nassau (anlässlich des Todes seiner Gemahlin, Prinzessin Jelisaweta Michailowna, Großfürstin von Russland und Herzogin von Nassau) ++ Kreuzkuppelkirche, quadratischer Grundriss, beiger Sandstein, Apsis an der Nordseite, fünf feuervergoldete Kuppeln in typischer Zwiebelform ++ Ikonostasis von Carl Timoleon von Neff ++ früheres Wärterhaus (heute Pfarrhaus), russischer Friedhof ++
Tempel auf dem Wiesbadener Hausberg ++ erbaut 1851 ++ Architekt Philipp Hoffmann ++ Ausblick auf die Stadt ++ Teil naturromantischer Gartenkunst des Bergparkes ++
Deutschlands einziges Schwarzes Theater ++ 1967 in Prag gegründet ++ seit 1970 in Wiesbaden ++ herausragendes Beispiel einer Kunst, zwischen Licht und Schatten Geschichten zu erzählen ++ Magie im Zusammenspiel von Mensch und Objekten auf schwarzer Bühne ++ auf weltweit einmaliger Art werden mit großer Phantasie märchenhafte Stücke der Theaterliteratur gezeigt ++ 154 Sitzplätze ++
Klassizistischer Bau Henkellsfeld ++ erbaut 1904 ++ Architekt Paul Bonatz ++ Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich ++ Unternehmen von Adam Henkell 1832 in Mainz gegründet ++ Sitz der Henkell & Co. Sektkellerei KG und der Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe ++ sieben Stockwerke tiefer Weinkeller, moderne Produktionsanlagen ++ prachtvoller Marmorsaal ++ Besichtigung des Unternehmens, Sektprobe (telefonische Anmeldung) ++
Dreiflügeliger Barockbau ++ 1750 am Rheinufer erbaut ++ Architekten Julius Ludwig Rothweil, Maximilian von Welsch, Friedrich Joachim Stengel ++ Residenz der Fürsten von Nassau-Idstein ++ heute Landesamt für Denkmalpflege, Filmbewertungsstelle, „Filme im Schloss“, Kuratorium junger deutscher Film, Rotunde und Galerien als Veranstaltungslocation, Standesamt, Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++ englischer Landschaftspark (1823, Friedrich Ludwig von Sckell) ++
Bingen Tour auf dem Rhein von Wiesbaden aus ++ Eltville, Östrich-Winkel, Geisenheim, Bingen ++ Burg Klopp, Rochusberg, Hildegardis-Forum ++ Fahrtzeiten ca. 3:30 Stunden ++ Schiffe der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG ++
Spätbarockes Gebäude ++ Gewölbekeller des Hochheimer "Hauses der Vereine" ++ erbaut 1902 ++ Ausstellungsfläche 5.000 qm ++ Entdeckungsreise in 2000jährige Geschichte des Weinanbaus in Deutschland ++ Ausstellung zu Themen wie Weinbau, Anlage eines Weinbergs, Bodenbereitung, Rebveredlung, Schädlingsbekämpfung, Traubenlese, Flaschenabfüllung ++ Abteilung Sekt ++ Handwerkszeuge der Küfer und Böttcher ++ Exponate u. a. Weinbergspflüge, Traktoren, Fässer, Weinflaschen, Korkenzieher, Weinetiketten, Weingläser ++ original eingerichtete Küferwerkstatt ++ Bibliothek ++ Führungen auf Anfrage ++
Ehemaliges Zisterzienserkloster ++ gegründet 1136, aufgelöst 1803 ++ romanische und frühgotische Bauten ++ Weinbaudomäne, Gefängnis, Psychatrie ++ seit 1998 Stiftung ++ Klosterkirche (Dreischiffige romanische Basilika auf kreuzförmigem Grundriss, Grablege Mainzer Bischöfe) ++ Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach ++ 220 ha Rebfläche ++ 161 ha Riesling, 32 ha Spätburgunder (Pinot Noir), 7 ha Weissburgunder (Pinot Blanc), 3 ha Grauburgunder (Pinot Gris) ++ Europas modernster Weinkeller ++ Weinführungen, Klosterführungen, Heiraten im Kloster, Klosterladen, Klosterschänke, historisches Gästehaus ++ teilweise barocke Parklandschaft ++ Drehort "Der Name der Rose" Film von Jean-Jacques Annaud (D, F, I 1986) mit Sean Connery ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
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