Die größte Stadt Schleswig-Holsteins ist mit ihren Kultur- und Shopping- Angeboten unter anderem auch Starthafen vieler Kreuzfahrten in die Ostsee oder in Richtung Norwegen. In den Sommermonaten können fast täglich neue Kreuzfahrtschiffe bestaunt werden. Ein Motiv für nicht wenige Kiel-Touristen. Die Tour als Stadtführung auf eigene Faust beginnt südlich am Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum in Molfsee und endet nördlich am Marine Ehrenmal in Laboe. *Staedtereisen*
Größtes Freilichtmuseum Norddeutschlands ++ Ausstellung zu Kulturgeschichte und Volkskunde des ländlichen Raums ++ 60 Hektar großes Gelände ++ 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen ++ alte Tierrassen ++ Bauerngärten, Werkstätten des ländlichen Handwerks, Apotheke mit Kräutergarten ++
Germania-Hafen in der Hörn (2004 eröffnet) ++ Verein "Museumshafen Kiel e. V." ++ 2003 gegründet ++ Hafen für Traditionssegler und andere Fahrzeuge der zivilen Berufsschifffahrt ++ mehr als 16 Schiffe ++ Buchung Tagestörns auf einigen Traditionsseglern über die Tourist Information Kiel ++
Historischer Bahnhof 1899 erbaut, 1944 schwer beschädigt, 1950 vereinfacht wieder aufgebaut ++ Neugestaltung ab 1999 unter Wahrung des historischen Stils von 1899 ++ Ausgangspunkt von Strecken nach Hamburg, Lübeck, Flensburg und Husum ++ sechsgleisiger Kopfbahnhof, dreischiffige Bahnsteighalle ++
Hafenspitze, Ende der Kieler Förde ++ Hörnbrücke ( Dreifeldzugklappbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer) ++ verbindet Stadtzentrum mit dem Ortsteil Gaarden und dem Norwegenkai am Ostufer ++ Ausblick auf die Skyline Kiels und den Kieler Hafen ++ Open-Air-Veranstaltungen ++ Angler zur Heringszeit ++
Hafenrundfahrt mit dem Fördeschiff ++ Kiel von der Seeseite erleben ++ u. a. "Gorch Fock", U-Boot U995, Marine-Ehrenmal ++ Erläuterungen des Kapitäns ++ Dauer ca. 2 Std. ++ Abfahrt: Bahnhofsbrücke ++ Buchung über Tourist-Information Kiel oder direkt am Ableger "Bahnhofsbrücke" ++
Ehemaliges Postgebäude mit Fabrik-Charakter ++ Galerie seit 1988 ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ vorrangig zeitgenössische Kunst ++ Schwerpunkte Norddeutschland und Ostseeraum, Kieler und schleswig-holsteinische Künstler, Absolventen der Muthesius Kunsthochschule ++ auch internationaler junger Künstler ++ ständige Ausstellung der Heinrich-Ehmsen-Stiftung, malerisches und grafisches Werk des in Kiel geborenen expressionistischen Künstlers Heinrich Ehmsen (1886 - 1964) ++ jährlich mindestens fünf Wechselausstellungen zur Gegenwartskunst im Foyer und in der Schaufenstergalerie ++ Führungen, Programme ++ alle zwei Jahre Gottfried-Brockmann-Preis ++ Stadtbilderei (Artothek) ++
Veranstaltungshalle ++ Bau der Nachkriegsmoderne ++ früher Ostseehalle, seit 2088 Sparkassen Arena ++ erbaut 1952 ++ Architekt Wilhelm Neveling ++ Stahlkonstruktion eines ausgedienten Flugzeughangars des Fliegerhorstes auf der Insel Sylt verwendet ++ Umbau 2000 (Architekten-Büro Schnittger) ++ 13.500 Plätze, 11 VIP-Logen ++ Konzerte, Austragungsort von Handballspielen des THW Kiel, Kongresse, Messen, Reit- und Box-Veranstaltungen, politischen Großkundgebungen ++
Propsteikirche St. Nikolaus ++ katholische Hauptkirche der Stadt Kiel und des Landes Schleswig-Holstein ++ erbaut 1890 ++ dreischiffiger Ziegelsteinbau im Stil einer Basilika, polygonale Apsis ++ erster katholischer Kirchenneubau Kiels seit der Reformation ++ Flügelaltar von 1515 ++ Altar, Ambo, Tabernakel von Paul Brandenburg (1967) ++ dreimanualige Führer-Orgel mit 34 Registern von 1971 ++ Citypastoral Kirchenkai ++
Denkmalgeschützter Jugendstilbau (Art déco, Beaux-Arts-Architektur) ++ errichtet 1907 (eröffnet mit dem Vorspiel zum Parsifal, dem Prolog "Der Kunst ein Haus" und der Aufführung des Fidelio), 1944 zerstört, Wiederaufbau 1953 (Architekten Heinrich Hansen und Guido Widmann) ++ Architekt Heinrich Seeling ++ Backsteinbau, Gliederung aus Sandstein, modellierte Dachzone ++ Spielstätte des Theaters Kiel ++ Solistenensemble, Ballettensemble, Opern- und Extrachor, Philharmonisches Orchester Kiel ++
Bau der Klassischen Moderne ++ 1911 errichtet ++ Jugendstil-Architekt Hermann Billing ++ Sandsteinfassade ++ Rathausturm (107 m Höhe), Wahrzeichen Kiels, Glockenspiel, Aussichtsplattform, Campanile nach dem Vorbild des Markusdoms in Venedig++ Sitz der städtischen Verwaltung ++
Terminal-Gebäude für Passagiere und Fracht, Büroetagen ++ Passagierfähren der schwedischen Reederei Stena Line auf der Route Kiel – Göteborg ++ Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen ++ Drehscheibe im Handel/Fährverkehr mit Skandinavien ++ Neubau 2010 ++ Architekten KSP Jürgen Engel Architekten ++
Ehemalige Fischhalle ++ Schausammlung erzählt die Geschichte der Seestadt Kiel und ihrer maritimen Verbindungen in alle Welt ++ Schiffsmodelle, nautische Instrumente, Galionsfiguren, Marinebilder der Kaiserzeit, Seestücke, Kieler Knabenanzug, Original-Echolot, Anschütz-Kreiselkompaß, Modell des ältesten Unterseebootes der Welt, zu Kaiserpanorama, Oldtimer-Schiffe ++
Tonnenleger Bussard ++ als Dampfschiff für die Wartung von Seezeichen gebaut ++ Meyer-Werft in Papenburg ++ 1906 Stapellauf im Auftrag der Königlichen Wasserbau-Inspektion Flensburg ++ erster Hafen Sonderburg ++ seit 1919 an der Kieler Förde ++ 1965-1970 Start- und Zielschiff bei der Kieler Woche ++ 1970 außer Dienst gestellt ++ seit 2006 Fahrgastschiff ++ Länge: 40,60 m, Breite: 8,10 m ++ technisches Kulturdenkmal ++ liegt an der Museumsbrücke ++ Verein Dampfer Bussard e.V. ++ Schiffspostamt Nr. 34, Bordshop ++
Hauptkirche von Kiel und das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ++ als gotischer Hallenbau um 1242 errichtet ++ 100 Jahre später nach dem Vorbild der Petrikirche in Lübeck umgebaut ++ 1884 neugotische Fassade ++ starke Zerstörung 1944, Wiederaufbau 1950 durch Gerhard Langmaack ++ Bronzetaufe von Johann Apengeter (1344) ++ im Hohen Chor findet sich das Nagelkreuz aus Coventry, das 1947 als das erste Nagelkreuz an den ehemaligen Feind übergeben wurde ++ Bronzeplastik „Der Geistkämpfer“ von Ernst Barlach seit 1954 vor der Kirche aufgestellt ++
Kloster des Franziskanerordens in der Stadtmitte von Kiel ++ von Adolf IV. von Schauenburg gestiftet ++ 1665 Gründungsstätte der Kieler Universität ++ 1998 restauriert ++ ehemaliges Refektorium und ein Flügel des Kreuzgangs vom Kieler Klosterverein e. V. für Veranstaltungen genutzt ++ Konzerte ++ Klostergarten ++ im Turm des Klosters ein Carillon mit 50 Bronzeglocken, das konzertant gespielt werden kann ++
Warleberger Hof ++ ältester noch erhaltenen Kieler Adelshof aus dem frühen 17. Jahrhundert ++ Museum seit 1970 ++ Kellergewölbe mit Herdanlage und Zisterne, historische Räume mit Stuckdecken ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ wechselnde Ausstellungen zu stadt- und kulturgeschichtlichen Themen, vorwiegend des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Kritische Grafik und Kunsthandwerk, alljährliche Kieler Messe für angewandte Kunst ++
Ehemalige Nebenresidenzen der Gottorfer Herzöge (Renaissancebau) ++ 1944 ausgebrannt ++ Ruine größtenteils abgetragen, Neubau ++ Westflügel (Rantzaubau) verkürzt, 1961 neuer Ostflügen als Backsteinbau der Nachkriegsmoderne errichtet (Architekten Sprotte und Never), Historische Landeshalle ++ imitiert die Dimensionen des Vorgängerbaus ++ heute Kulturzentrum ++ Veranstaltungen, Konzerte, Events, Messen, Gastronomie ++
1909 erbaut ++ 1986 Erweiterungsbau ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ Skulpturengarten ++ Sammlung des 1855 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins ++ Gemälde, Skulpturen, Objektkunst, Foto- und Videoarbeiten: Kunst des 19. Jahrhunderts (Romantische Malerei und Gemälde der russischen „Wandermaler“), Werke der klassischen Moderne (deutsche Impressionisten und Expressionisten wie Emil Nolde, Neue Sachlichkeit) und internationale Kunst seit 1945 ++ Antikensammlung mit umfangreicher Abgusssammlung und einige Originalstücke ++
Aquarium des Instituts für Meeresforschung ++ 32 Becken bieten einen Einblick in die Fauna der Ozeane ++ Spezialisiert auf Tiere der kalten und Flachwassermeere, wie Nordsee, Ostsee und Nordatlantik ++ Dorsche, Steinbutte, Seehasen, Seewölfe, Hummer, Heringsschwarm, Seehunde, Süßwasserfische ++
Hafenpromenade in Düsternbrook ++ beginnt hinter dem Ostseekai und endet an der Blücherbrücke ++ Ausblick auf die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (HDW) ++ jährlich Segelregatta (Volksfest mit Buden, Ständen und Live-Musik) ++
Ehemalige Bankiersvilla ++ stilsicheres Ambiente eines Stadtrestaurants ++ Restaurant und Hotel ++ Terrasse mit Blick auf die Förde ++ klassische Küche mit mediterranen Tendenzen ++ gut sortierte Weinkarte ++
Spielstätte des Theaters Kiel ++ Solistenensemble, Ballettensemble, Opern- und Extrachor, Philharmonisches Orchester Kiel ++ 400 Sitzplätze, Studio mit 100 Plätzen ++ klassische Werke der Bühnenliteratur, Inszenierungen von Gegenwartsstücken, Gastspiele, Uraufführungen ++ 1907 eröffnet ++
Schleusen Holtenau ++ verbinden den Nord-Ostsee-Kanal mit der Ostseeerbaut ++ kleine Schleuse 1895, große Schleuse 1914 ++ 1914 die größten Schleusen der Welt ++ Schiebetore ++ Schleusenkammern 330 m lang, 45 m breit, 14,10 m tief ++ Schleusengang 30-45 Minuten ++ Beobachten des Schleusenvorgang direkt an der großen Schleusenkammer ++ Führungen ++
Leuchtturm Holtenau ++ Nordufer der Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal in Kiel ++ seit 1895 Einfahrtsfeuer ++ achteckige Unterbau des Backsteinturms dient heute als Trauzimmer, kappellenartige "Drei-Kaiser-Halle" (drei Gedenktafeln und Abbildungen der Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II.) ++
Restauriertes U-Boot der Deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg ++ nach Kriegsende Test- und Ausbildungsboot der norwegischen Marine ++ 1965 an Deutschland zurückgegeben ++ letztes in Deutschland erhaltenes U-Boot vom Typ VII-C/41 ++ meistgebauter U-Boot-Typ des zweiten Weltkrieges ++ seit 1972 in Laboe am Marine-Ehrenmal ++ heute technisches Museum ++ Besichtigung, Führung ++
Freilichtmuseum ++ freie Rekonstruktion einer mittelalterlichen Wehranlage (nach einem Aquarell von Albrecht Dürer) ++ Motte und Vorburg ++ errichtet seit 2003 ++ experimentelle Archäologie ++ typischer regionaler Wehrsitz im östlichen Holstein im 12. und 13. Jahrhundert ++ im Kreis Plön über 40 solcher Turmburgen nachweisbar ++ Führungen ++ Mittelaltermärkte ++ Trauungen in der Kapelle der Burganlage ++ Workshops u. a. zum Langbogenbauen, Schmiedekurs ++
Barockschloss (Übergang der Renaissance zum Barock) ++ erbaut 1649 ++ Bauherrn Hinrich Blome, Lucia von Pogwisch ++ zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Mittelturm, südlicher Anbau, Stufengiebel ++ Landschaftspark ++ Kaminsaal, Blomezimmer (historische Stuckdecke), Herrenzimmer, Pogwischzimmer ++ Veranstaltungslocation, Hochzeiten, Familienfeiern, Tagungen, Events, Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++
Regionalverkehrsmuseum ++ Betrieb historische Eisenbahn und Museums-Straßenbahn ++ Fahrzeugschau und Ausstellungen am Bahnhof Schönberger Strand ++ Sonderfahrten ++ Charterfahrten ++
Als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet ++ eingeweiht 1936 von Adolf Hitler und Vizeadmiral Adolf von Trotha ++ Architekt Gustav A. Munzer ++ assoziiert Steven eines Wikingerschiffes ++ Höhe 72 m, 340 Treppenstufen, Aussichtsplattform ++ erinnert seit 1954 auch an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und später an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Seeleute ++ Historische Halle (Ausstellung zur deutschen Marinegeschichte bis zur Gegenwart) ++
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