Der Luebecker Weihnachtsmarkt gilt als der schönste in Norddeutschland. 1648 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Markt am historischen Rathaus ein traditionsreiches Fest in der Vorweihnachtszeit der Hansestadt. Umrahmt wird das weihnachtliche Vergnügen von der Kulisse der Lübecker Altstadt als UNESCO Welterbe. Der Weihnachtsmarkt ist ein Touristenmagnet zum Jahresende. *Städtereisen*
Das Holstentor gilt als Wahrzeichen der Stadt ++ spätgotische Gebäude der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung von 1477 ++ Ornamentierung mit Terrakottabändern ++ dient als Stadtmuseum ++ Geschichte der Stadt und der Hanse ++ die beiden vor dem Holstentor liegenden Monumentalstatuen von Löwen aus Eisen werden Christian Daniel Rauch zugeschrieben ++
Denkmalgeschütztes Kaufmannshaus ++ Gebäude der Backsteinrenaissance ++ Prägung um 1600 ++ Backsteintreppengiebel, gotische Giebelfenster ++ heute Possehl-Stiftung, Figurentheater ++ seit 1977 Lübecker Marionettentheater Fritz Fey, Figurentheater seit 2007 ++ Marionetten, Tischtheater, Stock- und Stabfiguren, Handpuppen, Masken, Schatten ++
Stadttor-Anlage der Lübecker Stadtbefestigung des 13. Jahrhunderts ++ mehrfach erweitert und umgebaut ++ vier hintereinander gestaffelte Tore (inneres, mittleres, äußeres Mühlentor, Mühlentor-Kurtinentor) ++ äußeres Mühlentor der Backsteinrenaissance, 1623 abgerissen, 1936 Teilnachbau als Hochbunker ++ historischer Bau im Modell zu besichtigen ++
Ehemaliges Kloster der Augustinerinnen ++ 1515 im spätgotischen Stil errichtet ++ diente der Unterbringung unverheirateter Töchter Lübecker Bürger ++ 1912 zum Museum umgebaut ++ Sammlungen sakraler Kunst des Mittelalters ++ Rats-, Zunft- und Kirchensilber, Lübecker Wohnkultur, Musikinstrumente, Paramentenkammer, Fotosammlung ++ Kunsthalle mit Moderner Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Sammlung Porträts klassische Moderne ++
Ehemalige Lagerhäuser der Backsteinrenaissance und des Backsteinbarock an der Obertrave ++ Bauzeit 1579-1745 ++ bis 1839 Eigentum der Saline Oldesloe ++ Station der Alten Salzstraße Lüneburg - Lübeck ++ Drehort "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" von Friedrich Wilhelm Murnau (D 1922) mit Gustav von Wangenheim ++ heute Textilkaufhaus Heick & Schmaltz ++
Dreischiffige Pfeilerbasilika ++ 1173 von Heinrich dem Löwen gegründet ++ erster großer Backsteinkirchbau an der Ostsee ++ in der Romanik angelegt mit gotischem Chor ++ Triumphkreuz (1477) vom Lübecker Bildschnitzer Bernt Notke ++ 1942 zerstört ++ Restaurierung bis 1977 ++
Gotische, fünfschiffige Hallenkirche aus Backsteinen ++ erstmals 1170 erwähnt ++ heutige Gestalt 15. Jahrhundert, 1942 ausgebrannt, 1987 vollständig restauriert ++ Orgelprospekt von Tönnies Evers dem Jüngeren ++ kleines Triumphkreuzes von Arnulf Rainer (1983) ++ keine Gemiende-Gottesdienste mehr ++ kulturelle, religiöse Veranstaltungen, Kunstausstellungen ++ Kurator der Kulturkirche Björn Engholm ++ seit 2004 Universitätskirche der Universität zu Lübeck ++
Weihnachtsmarkt am historischen Rathaus der Backsteingotik seit 1648 ++ einer der schönsten deutschen Weihnachtsmärkte ++ große Schauwand, Schmuckbalkone, drei Türme muten an wie ein Adventskalender aus alten guten Zeiten ++ unterschiedlichste Ausbauten mit Stilelementen mehrerer Zeitalter ++ mit tausenden Lichtern und Tannen geschmückte Altstadt ++ “Lübecker Weihnachtspass” gibt es in der Touristinformation im Welcome Center am Holstentor ++
Bau der Backsteingotik ++ 1308 fertiggestellt ++ Teile im spätromanischen Stil erhalten ++ 1435 erfolgte der Anbau des Neuen Gemachs im spätgotischen Stil ++ mit Türmen besetzte Schauwand ++ Renaissancelaube aus Sandstein ++ Bürgerschaftssaal 1891 im neugotischen Stil errichtet ++ eines der schönsten und größten Rathäuser Deutschlands ++ Drehort „Buddenbrooks“ Literaturverfilmung von Heinrich Breloer (2007) mit Armin Mueller-Stahl ++
Stammhaus Niederegger ++ 1806 gegründet ++ legendäres Café Niederegger ++ Konditorei-Spezialitäten u. a. Niederegger-Nußtorte ++ hanseatisches Ambiente ++ Geschichte des Marzipans im Marzipan-Salon, Marzipanmuseum seit 1999 ++ Marzipanparadies mit über 300 Spezialitäten ++ Vorführungen des Marzipanmodellierens ++
Mutterkirche der norddeutschen Backsteingotik ++ Vorbild für rund 70 Kirchen im Ostseeraum ++ hochaufstrebender Gotik-Stil aus Frankreich mit norddeutschem Backstein umgesetzt ++ beherbergt das höchste Backsteingewölbe der Welt (38,5 Meter im Mittelschiff) ++ dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz sowie querschiff-artige Vorhallen ++ Westwerk besteht aus einer monumentalen Doppelturmfassade ++ brannte 1942 aus ++ auf der Totentanzorgel spielten Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach ++ Lettner-Figuren ++ „Einzug Christi in Jerusalem“ von Friedrich Overbeck ++ Theodor Storm schrieb 1831 die Ballade "Der Bau der Marienkirche zu Lübeck" (nach Heinrich Asmus "Lübecks Volkssagen und Legenden") ++ Taufkirche Tomas Manns, nach 1945 stellte Thomas Mann einen Teil seiner Honorare für den Wiederaufbau der Kirche zur Verfügung ++
Heinrich- und Thomas Mann-Zentrum ++ Literaturmuseum zur Familie Mann ++ Leben und Wirken der Schriftstellerfamilie ++ Ausstellung "Die Buddenbrooks - Ein Jahrhundertroman" ++ Dokumentation zu Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Romans sowie zum Literaturnobelpreisträger Thomas Mann ++ Rauminszenierungen im Landschaftszimmer und Speisesaal ++ Sonderausstellungen und literarische Veranstaltungen ++
Um 1300 errichtetes Franziskanerkloster ++ Höhepunkt der sakralen Architektur in Lübeck ++ lichter eleganter Backsteinbau ++ zweigeschossiger Chor abgetrennt durch einen Lettner mit vergitterter Holzbrüstung ++ einst das Zentrum der Franziskaner im gesamten Ostseeraum ++ bis 1531 Klosterkirche ++ heute Museum ++ großes Epitaph von Jacopo Tintoretto ++ Chorgestühl des 14. Jahrhunderts ++ an der Fassade Figurenzyklus von Ernst Barlach und Gerhard Marks ++
Forum für Literatur und Bildende Kunst ++ Ausstellungs- und Forschungsstätte zum Literaturnobelpreisträger Grass ++ literarischer Vorlass, bildkünstlerische Werke ++ gesamter Grafik-Bestand ++ Garten mit Skulpturen, Forschungsbibliothek, Archiv, Buch- und Kunstladen ++
Klassizistisches Bürgerhaus ++ 1783 errichtet, Anfang des 19. Jahrhunderts klassizistisch umgebaut ++ Architekt Joseph Christian Lillie ++ 1823 -1920 im Besitz der Familie Familie des Lübecker Bürgermeisters Heinrich Theodor Behn ++ seit den 1920er Jahren Museum ++ in den 70er Jahren um das Dräger-Haus ergänzt ++ Galerie 19. Jahrhundert und Klassische Moderne ++ Nazarener, Romantik, Expressionismus, Impressionismus, religiöse Kunst ++ Künstler u. a. Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Carl Gustav Carus, Friedrich Overbeck, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt, Gotthardt Kuehl, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch ++ Lübecker Wohnkultur des Rokoko, Klassizismus, Biedermeier ++ Sammlung alter Musikinstrumente, Jugendstil-Sammlung ++ im Garten Pavillon (Neue Sachlichkeit, Wilhelm Bräck) mit Skulpturensammlung der Overbeck-Gesellschaft ++
Zu einer geschlossenen Parkanlage mit Durchlässen verbundene Hausgärten ++ rückwärtige Seite des klassizistischen Ensemble Königstraße 3 - 11 (Heiligen-Geist-Hospital bis Behnhaus) ++ Klostergarten, Gärten des Klassizismus, Skulpturengärten ++ Skulpturen u. a. vergoldete Daphne von Renée Sintenis (1930), stehende weibliche Figur von Klaus Kütemeier (1980), Fauchender Leopard von Fritz Behn (1932), Verkündung von Georg Kolbe (1924), Flötespielen und Lauschen von Marianne Brand (1970) ++
1286 erbaut ++ eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt ++ eines der bedeutendsten Monumentalbauwerke des Mittelalters ++ heute Alten- und Pflegeheim ++ Vorhalle ist mit gotischen Fresken geschmückt ++ Kellergewölbe als Restaurant "Weinkeller" genutzt ++ dreigieblige Westfront erinnert an mittelalterliche Bürgerhäuser ++
Als „Maria-Magdalenen-Kloster“ des Dominikanerordens 1227 gegründet ++ größte hochgotische Klosteranlage Norddeutschlands ++ das backsteingotische Gebäude besteht heute aus dem vierflügeligen Kreuzgang, dem Kapitelsaal, der Sakristei, Sommer- und Winterrefektorium, Hospital und Beichthaus ++ Museum für Lübecker Archäologie im Beichthaus ++ Ausstellung mit Kleidung, Schmuck, Spielzeug etc. im mittelalterlichen Lübeck ++ Modelle und Inszenierungen ++ Lübecker Münzschatz im Keller ++ Kulturforum und Kunsthalle ++ im Klostergarten befindet sich ein Bronzeguss der ganzkörperbehaarten Maria-Magdalena-Statue von Kiki Smith ++ Neues Museum zur Geschichte der Europäischen Hanse auf dem Gelände des Burgklosters ++
Spätgotisches Tor ++ nördliches von ehemals vier Stadttoren der Stadtbefestigung, nach der Lübecker Burg benannt ++ erbaut 1444 ++ Architekt Stadtbaumeister Nicolas Peck ++ anschließende Gebäude (Marstall, Zöllnerhaus) ++ Terrakottafriese der Renaissnace (Statius von Düren) ++ 1806 Sturm der Franzosen durch das Tor bei der Schlacht von Lübeck mit Blücher u. Scharnhorst (Gedenktafel) ++ Kolossalstatuen von sitzenden Löwen (Fritz Behn) ++ im Zollhaus kunsthandwerkliche Weberei, im Marstall städtisches Jugendzentrum ++ Gedenktafel zu Carl Hans Lody (in London hingerichteter deutscher Spion aus dem Ersten Weltkrieg) ++ die Schriftstellerin Ida Boy-Ed (1852–1928) erhielt lebenslanges Wohnrecht im Burgtor, der junge Thomas Mann war bei ihr mehrfach zu Gast ++
Ehemaliges Versammlungshaus der Kapitäne ++ eines der schönsten mittelalterlichen Gebäude der Stadt ++ historische Halle, Lübeck- und Hansezimmer, Kapitänszimmer, Gartenterrasse, Gotteskeller ++ Tisch- und Bankreihen aus dicken Eichenplanken ++ „klassischste Kneipe der Welt “ ++ ausgesprochene Lübecker Spezialitäten ++ der Schiffergesellschaft erwies Thomas Mann oft seine Reverenz ++
Jugendstilbau ++ 1908 errichtet ++ Architekt Martin Dülfer ++ Reliefs der Sandsteinfassade von Georg Roemer, Karl Weinberger ++ Spielstätten Großes Haus (Opernhaus), Kammerspiele, Studio-Bühne ++ Musiktheater, Sprechtheater, Konzerte der Lübecker Philharmoniker ++ für Thomas Mann war das Theater ein besonders geliebtes Haus der Stadt, das Angebot der Bühne begeisterte ihn bereits in frühen Jahren ++
Zwei Bürgerhäuser der Backsteinrenaissance ++ ursprüngliches Schabbelhaus 1942 zerstört (nach dem stiftenden Bäckermeister Schabbel benannt) ++ Museum für bürgerlich hanseatische Wohnkultur ++ im Stil des ausgehenden 18. Jahrhunderts eingerichtet ++ Landschaftszimmer, Thomas-Mann-Zimmer ++ Besitzer Kaufmannschaft zu Lübeck ++ Restaurant im historischen Ambiente, italienische Küche ++ gestalteter Garten im Innenhof (Harry Maasz) ++
Kaufmannshaus der Spätrenaissance ++ errichtet 1596 ++ war Wohnsitz von Kaufleuten, Ratsherren, Bürgermeister ++ historisches Etagenmietshaus ++ im 2. Stock Deckenbemalung und Teile der Wandbemalung erhalten ++ imitierter maurischen Stil von 1606, Landschaftsmalerei von 1670 ++ Finders Café ++ Spezialitäten der Hansezeit ++ Führungen März bis Dezember: Samstag 13.00 / 14.00 und 15.00 Uhr, Freitag: Gruppen nach Vereinbarung ++
City Schiffahrt H.G.Gabriel ++ einstündige Stadt-, Kanal- und Hafenrundfahrt ++ Start an der Obertrave, nahe Hostentor ++ Anleger an der Untertrave, Oldtimer-Hafen, Traditionssegler, Hansahafen, Burgtorhafen, Hubbrücken, Kanaltrave, Teufelsinsel, Lachswehr, Wipperbrücke, Stadt-Trave ++
Umgebautes Binnenschiff MS Marie ++ Theatersaal im ehemaligen Lagerraum mit 156 Sitzplätzen ++ Kultur, Kunst, Unterhaltung ++ Komödien, Sketche, Kabarett ++ Foyer mit theaterbegleitender Gastronomie ++
Museumshafen am Wenditzufer ++ Hafen für Oldtimer ++ Verein mit 15 Schiffseignern traditioneller Segelschiffe und historischer Wasserfahrzeuge ++ alte ostseetypische Lastensegler, Binnenschiff, Baggerschiff, Schlepper ++ Museumsschiffe u. a. Austernkutter Betty (CK-145), Feuerschiff Fehmarnbelt, Hauke Haien, Gaffelschoner Krik Vig, Kraweelnachbau Lisa von Lübeck ++ in den typischen Lagerhäusern an der Untertrave lagerte auch die Groß- und Außenhandelsfirma Johann Siegmund Mann Getreide ++ in den "Buddenbrooks" beschreibt Thomas Mann wie hier die Kinder spielten ++
Viermast-Stahlbark ++ Flying P-Liner der Reederei F. Laeisz ++ Stapellauf 1911 bei Blohm & Voss ++ einst Weizentransport zwischen Australien und Europa, bis 1957 Frachtsegelschulschiff zwischen Europa und Südamerika ++ Standort Hafen von Travemünde ++ seit 1960 stationäres Museumsschiff, Jugendherberge, Veranstaltungslocation ++
Klassizistischer Leuchtturm ++ 1539 erbaut, 2004 saniert ++ ab 1903 elektrische Bogenlampen, ab 1937 Glühlampen ++ seit 1922 technisches Kulturdenkmal ++ Höhe 31 m, 142 Stufen ++ auf acht Etagen maritimes Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Leuchtfeuertechnik ++ Exponate u. a. Modelle von Feuerschiffen, Seelaternen, Lichtanlagen, Fotos und Informationen Lübecker Leuchttürmen ++
Direkt an der Ostsee gelegen ++ ca. 3.500 Tiere aus 100 Arten ++ das tropische Becken umfasst 220.000 Liter Wasser ++ im Berührungsbecken können z. B. Seesterne angefasst werden ++ Schaufütterungen und Vorträge ++
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