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Geheimnisvolle Orte in Deutschland (12 Stationen gefunden)

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Deutschland ist das Land der Sagen, Mythen und Märchen. Unheimliche Ruinen, bizarre Felsformationen, sagenumwobene Burgruinen und Opferstätte. Schlösser, wie für Prinzessinnen und Könige gemacht. Wälder in denen man Hexen und Trolle vermutet. Felsformationen, die aus dem Fantasy-Film entspringen könnten und geheimnisvolle Gewässer. Zauberhafte Ausflugsziele voller Mythen und Geschichten für Wanderer, Naturliebhabern und Familie. Die Tour beginnt im schönen Osten in Mecklenburg Vorpommern und endet im Süden der Republik, in Bayern.

1. Station: Boitiner Steintanz

Bild Boitiner Steintanz
Foto: © wikimedia

Prähistorische Kult- und Begräbnisstätte zwischen Tarnow und Dreetz in Mecklenburg-Vorpommern ++ erstmals erwähnt 1765 ++ im Volksmund Steintanz genannt ++ Anlage besteht aus drei Steinkreisen und einem 150 m abseits gelegenen 4. Steinkreisring ++ insgesamt 30 bis zu etwa 1,6 m hohen Menhiren ++ Hauptstein des großen Kreises, die sogenannte „Brautlade“ mit 13 quadratische Löcher an der Innenseite, neuzeitlichen Ursprungs ++ Durchmesser der Kreise von 8,0 m bis 13,6 m ++ Funde aus der Eisenzeit weisen auf eine Begräbnisstätte hin

 

 

2. Station: Pfaueninsel Potsdam

Bild Pfaueninsel Potsdam
Foto: © A.Savin / wikimedia / CC BY-SA 3.0

Insel 67 ha groß ++ Naturschutzgebiet ++ Weltkulturerbe ++ im 17. Jahrhundert gilt die Pfaueninsel Potsdam als Hort des Bösen ++  auf der Insel hatte sich der Alchemist Johannes Kunckel ein Labor eingerichtet um, im Auftrag des Kurfürsten, mit Rubinglas zu experimentieren  ++ nach dem Tod des Gönners 1688 fällt der Alchemist in Ungnade und muss fliehen. ++ .Schloss als Sommerresidenz der preußischen Königsfamilie ++ unter Friedrich Wilhelm II. im romantischen Ruinenstil errichtet ++ Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise kamen gern hierher ++ königliche Räume aus der Zeit um 1800 erhalten ++ Tempel zu Ehren der Königin Luise ++ Park von 1821 bis 1834 von Peter Joseph Lenné nach englischem Vorbild gestaltet ++ von Theodor Fontane in den "Wanderungen" beschrieben ++ Rosengarten mit 140 Sorten und 2000 Stöcken ++

  • GPS-Koordinaten: 52.42393, 13.11808
  • Adresse: Nikolskoerweg, 14109 Berlin
  • Telefon: +49 30 805867513
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Koenigin Luise von Preussen , Preussens Geschichte , Peter Josef Lenne

3. Station: Rakotzbrücke Teufelsbrücke Gablenz Sachsen

Bild Rakotzbrücke Teufelsbrücke Gablenz Sachsen
Foto: © wikimedia

Die Rakotzbrücke im Kromlauer Park wurde von 1863 bis 1882 errichtet ++  Baumaterial aus der sächsischen Schweiz und Böhmen ++ umgeben von einem 200 Hektar großen Landschaftspark (Rhododendronpark) des Gutsbesitzers Friedrich Hermann Rötschke ++ halbkreisförmige Bogenbrücke mit einer Spannweite von 35 Metern ++ die Brücke spiegelt sich im Rakotzsee und wird dadurch optisch zu einem Kreis ++ beliebtes Fotomotiv bei Mustery- und Sagenfans ++ 2018 bis Juli 2021 aufwändig saniert

4. Station: Atta-Höhle Attendorn

Bild Atta-Höhle Attendorn
Foto: © Wikimedia

Die Königin der Tropfsteinhöhlen ++ zufällig von Bergarbeitern bei Sprengungen 1907 entdeckt ++ ein Labyrinth aus schönsten Tropfsteingebilden ++ kunstvoll gewachsene Stalagmiten und Stalaktiten, eine unterirdische Wunderwelt ++ zu den Eigentümlichkeiten zählen viele Sinterfahnen, die von Eisenoxiden gefärbt sind ++ einige Calcitkristallbildungen wurden zur Anschauung in den öffentlichen Bereich der Höhle verbracht ++ 400 Millionen Jahre alte Tropfsteinhöhle ++ 600-Meter-Rundweg ++ Rest des Labyrinths, das sich über 6.000 Meter erstreckt, ist nicht öffentlich zugänglich ++ Mineralien-Shop ++ Gruppenführungen ++ Vorträge ++ Gastronomie 

5. Station: Externsteine Teuetburger Wald

Bild Externsteine Teuetburger Wald
Foto: © Daniel Schwen / CC-BY-SA-2.5 / Externsteine

Die Externsteine, eines der bekanntesten Natur- und Kulturdenkmäler Deutschlands ++ bis zu 40 Meter ragen die 13 Felsen in den Himmel des Teuteburger Waldes ++ Enstehung, der in Sandstein gemeißelten Treppen, Figuren und Gänge bis heute noch nicht geklärt ++ Expertenmeinungen vermuten unter anderem eine Gedenkstätte für das Grab Christi ++ auch Mondphasen und Sonnewenden lassen sich aus der Stellung der Externsteine errechnen  ++ Eingrenzung 11./12. Jahrhundert ++ Gruppenführungen ++ Märchen- und Sagenwanderungen ++ Naturfotographie ++ Gesundheitswanderungen und Meditationsreisen ++ Informationszentrum vor Ort

6. Station: Dornröschenschloss Sababurg Hofgeismar

Bild Dornröschenschloss Sababurg Hofgeismar
Foto: © Presse03 / wikimedia / CC BY-SA 3.0

Burgruine ++ mittelalterliche Höhenburg ++ ab 1334 als Zappenburg erbaut, 1957 restauriert ++ zum Schutz der Pilger des Wallfahrtsorts Gottsbüren errichtet ++ ab 1490 Jagdschloss von Landgraf Wilhelm I. ++ seit 1959 Hotel ++ Standesamt ++ SabaBurgTheater ++ Hochzeitsschloss ++ 1571-1591 wegen einer 5 km langen und 3 m hohe Dornenhecke die Bezeichnung "Dornröschenschloss" ++ Burggarten als Rosengarten mit Rosensammlung ++ Märchenrundgang ++

  • GPS-Koordinaten: 51.499644, 9.362466
  • Adresse: Im Reinhardswald, 34369 Hofgeismar
  • Telefon: +49 5671 8080
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

7. Station: Mythenweg Thale

Bild Mythenweg Thale
Foto: © Wikimedia

Touristischer Themenweg ++ bezieht sich auf die Mythen der Germanen vom Stamm der Sachsen ++ Ausgangspunkt Rathaus Thale ++ Skulpturen zum Thema germanische Mythologie und Religion ++ von Künstlern der Region gestaltet ++ u. a. Brunnen der Weisheit, Reichtum spendender Ring, achtbeiniges Pferd, Germanische Gottheiten, Fabelwesen ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 51.726185, 11.117654
  • Adresse: Rathausplatz, 06502 Thale
  • Telefon: +49 3947 2597
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

8. Station: Hexentanzplatz Thale

Bild Hexentanzplatz Thale
Foto: © Hejkal / CC-BY-3.0 / Hexentanzplatz

Plateau über dem Bodetal ++ Bodetal-Seilbahn von Thale aus ++ Reste des Sachsenwalles ++ altsächsischer Kultort, an dem in der Nacht zum 1. Mai zur Verehrung der Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) Feste abgehalten wurden ++ Tierpark Hexentanzplatz, Bergtheater, Homburgswarte ++ Berghotel ++

  • GPS-Koordinaten: 51.731678, 11.025966
  • Adresse: Hexentanzplatz, 06502 Thale
  • Telefon: +49 3947 4730
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Harz Spezialitaeten , Harz Spezialitaeten , Mythen & Mystik im Harz

9. Station: Barbarossahöhle Rottleben

Bild Barbarossahöhle Rottleben
Foto: © seschu , cc by-sa 4.0

Touristisch erschlossene Gipshöhle (Anhydrithöhle) ++ Fläche 25.000 qm, 800 m Länge ++ Hohlräume, Grotten, Seen ++ 1865 entdeckt, 1866 als Schauhöhle eröffnet ++ Umbenennung in Barbarossahöhle Ende des 19. Jahrhunderts ++ der Barbarossasage nach soll Kaiser Friedrich I. Barbarossa in einem unterirdischen Schloss schlafen, bis Deutschland geeint ist ++ im Tanzsaal steinernen Tisch und Stuhl des schlafenden Kaisers ++

  • GPS-Koordinaten: 51.37559, 11.03685
  • Adresse: Mühlen 6, 06567 Rottleben
  • Telefon: +49 34671 5450
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Mythen & Mystik im Harz , Geologie im Harz , Geologie im Harz

10. Station: Hunsrücker Hexenhaus Mannebach

Bild Hunsrücker Hexenhaus Mannebach
Foto: © Martina Baumann

Alter Fachwerkhof von 1850 ++ Landgastronomie ++ regionale Spezialitäten ++ Manufaktur ++ Gelees, Marmeladen, Kräuterzubereitungen, Liköre, Würzöle, Feinkostessig, Gebäck ++ Hexengarten (Kräuterbeete, Bauerngarten) ++ Ausstellungsgarten ++ Ferienwohnung ++

  • GPS-Koordinaten: 50.110836, 7.434117
  • Adresse: St. Martin-Straße 7, 56290 Mannebach
  • Telefon: +49 6762 7510
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

11. Station: Marienklause und Jakobsquelle München

Bild Marienklause und Jakobsquelle München
Foto: © Dominik Hundhammer

Martin Achleitner war Wassermeister, erbaute die Kapelle 1866 eigenhändig und stiftete sie der Muttergottes ++ unterhalb der Kapelle entspringt die kleine Jakobsquelle ++ beiderseits der Quellgrotte schmücken kleine Höhlen mit Andachtsbildern und Kerzen den Unterbau der Kapelle, die häufig mit frischen Blumen und brennenden Kerzen geschmückt ist ++ bis heute ist die Marienklause besonders in der Zeit der Maiandachten ein beliebtes Ziel für Marienprozessionen

 

 

12. Station: Schloss Neuschwanstein

Bild Schloss Neuschwanstein
Foto: © cameralends , cc0

Bauwerk des Historismus, romantischer Eklektizismus (idealisierte Vorstellung einer mittelalterlichen Ritterburg), Formen der Romanik, Gotik, byzantinischen Kunst, regionale Traditionen des Allgäu ++ ab 1869 errichtet, 1886 fertig gestellt ++ Architekten Christian Jank, Eduard Riedel, Georg von Dollmann ++ Bauherr König Ludwig II. von Bayern (bekanntestes seiner Schlösser) ++ ursprünglich: Neue Burg Hohenschwangau, seit 1886 Neuschwanstein ++ Ausstattung (Wandgemälde, Gobelins, Möbel, Kunsthandwerk) nimmt Bezug die Gralslegende, Richard Wagners Interpretation der Werke Wolframs von Eschenbach ++ bis 1944 Depot für in Frankreich geraubte Beutekunst ++ heute Sinnbild der Romantik ++ Führungen, Themenführungen (Ticket-Center Hohenschwangau) ++

  • GPS-Koordinaten: 47.55532, 10.7392
  • Adresse: Alpseestraße 12, 87645 Hohenschwangau
  • Telefon: +49 8362 930830
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig


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