Die alten Herrenhäuser der Lausitz werden weniger privat genutzt. Ein großer Teil steht leer oder dient öffentlichen Zwecken. Es gibt einige wunderbar restaurierte Schlösser der Renaissance und des Barock. Die Rundreise durch die Lausitz beginnt südöstlich am Schloss Althörnitz und endet westlich am Barockschloss Rammenau. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Renaissance-Schloss ++ erbaut 1651 bis 1654 ++ mit dem Alchimisten Walter von Tschirnhaus betrieb einst Christian Hartig (Erfinder des Brennspiegels und Sohn des Schlossherrn) im großen Turm von Althörnitz eine Alchemistenküche ++ Heute Schlosshotel ++ Hochzeitsschloss ++
1873 zum neoklassizistischen Gebäude umgestaltet ++ Landschaftspark ++ heute Museum ++ Dauerausstellung zur Architekturgeschichte der Oberlausitz im 19. Jahrhundert, Roon-Kabinett ++ Forschungs- und Dokumentationszentrum „Die Treppe“, Sammlungen des Vereins für Scalalogie-Frankfurt/M. ++ im Sommer Konzerte und Veranstaltungen ++ Hochzeitsschloss ++ Schloss 1873 vom preußischen Kriegsminister und Generalfeldmarschall Albrecht Theodor Emil Graf von Roon erworben ++ Familiengruft im Park, Inspektorenhaus, Alte Schmiede ++
Größter Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil ++ 750 ha Fläche ++ angelegt 1815–1845 ++ Gartenarchitekt Hermann Fürst von Pückler-Muskau ++ neues Schloss als Dreiflügelanlage im Neorenaissancestil ++ ständige Ausstellung zum Leben und Wirken des Parkschöpfers, Schriftstellers und Weltreisenden ++ barocke Anlage des alten Schlosses ++ Marstall ++ Orangerie nach Ludwig Persius von 1844 ++ Hochzeitsschloss, Trauzimmer ++
Spätbarocke Vierflügelanlage ++ geht auf eine romanische Wasserburg des 11. Jahrhunderts zurück ++ seit 1738 kursächsischer Besitz ++ heute Niederlausitzer Heidemuseum ++ Museum seit 1997 ++ Ausstellungen zur Regionalgeschichte ++ Regional-, Schloss- und Museumsgeschichte, Volkskunde, regionale Siedlungsgeschichte, sorbisches Brauchtum, Industriegeschichte, Naturkunde, Leben und Werk von Erwin Strittmatter ++ bäuerliche Hofanlage um 1900 ++ Lapidarium ++ Musik- und Kunstschule, Kreisbibliothek, Archiv ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Traditioneller Ostereiermarkt, Herbstfest, Heimatfest ++
Landschaftspark 1845 begonnen ++ Gartenarchitekt Herrmann Fürst von Pückler-Muskau ++ Fläche 700 ha ++ Gestaltung eines künstlichen Gewässersystems aus Seen und Kanälen ++ Fürst Pückler ist im Tumulus, der Seepyramide, beerdigt worden ++ Barockschloss von 1772 ++
Ausstellung zu Leben und Werk des Landschaftsarchitekten und Schriftstellers ++ Cottbuser Sammlung mit Gemälden von Carl Blechen ++ Marstall mit Ausstellungsräumen ++ Kavaliershaus ++ Pergola mit Reliefs von Thorwaldsen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Eines der größten Barockschlösser Brandenburgs ++ Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut ++ 34 ha großer Park ++ plastischer Schmuck des späten 17. Jahrhunderts im Inneren ++ einst Sitz der Familie von Schulenburg ++ der Kurfürst von Sachsen und König von Polen wohnte hier gelegentlich ++
1798 erbaut ++ zwischen Spätbarock und Frühklassizismus ++ seit 1644 Sitz der Familie von Houwald ++ heute Schule ++ 12 ha englischer Landschaftsparks ab 1890 ++ Kornspeicher als Rest der Gutsanlage ++
Dreigeschossiges Schloss im Stil der Spätrenaissance mit Marstall, Turm und Oberamtshaus ++ 1682 erbaut ++ Wappensaal ++ Museum zur Stadt- und Regionalgeschichte und zum Kirchendichter Paul-Gerhardt, der von 1669 bis 1676 in der Paul-Gerhardt-Kirche als Pfarrer tätig war ++ Abteilung für Ur- und Frühgeschichte mit der Nachbildung des Burger Kultwagens ++ Hochzeitsschloss (Standesamt) ++
Restaurierter klassizistischer Bau ++ zwischen 1817 und 1839 erbaut ++ Architekt Karl August Siegel ++ 1839 nachträglich im Stil der Neoromanik angefügter quadratischer Turm ++ restaurierte Nebengebäude Orangerie, die ehemalige Justiz- und Gerichtskanzlei, Efeu-Haus am Eingang des Schlossareals ++ ab 1621 im Besitz der Familie der Grafen zu Lynar ++ Wilhelm Graf zu Lynar war beteiligt an den Vorbereitungen des Putsches gegen Hitler und wurde in Plötzensee hingerichtet ++ Familie zu Lynar von den Nazis enteigneten ++ 1991 Rückübereignung des Schlossareals an die Familie Lynar ++ Hochzeitsschloss (Standesamt) ++
Einstige Renaissance-Burganlage baulich mehrmals verändert ++ Rittersaal ++ 3 ha Schlosspark ++ Sitz der Stadtverwaltung ++ Museum ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer des Standesamtes) ++
Dreiflügelige Schlossanlage im Stil der Neorenaissance von 1880 ++ 55 ha Landschaftspark ++ Reste Barockgarten und Heckentheater ++ Hochzeitsschloss (Orangerie) ++
Schlossanlage mittelalterlichen Ursprungs ++ weiterer Ausbau zur geschlossenen Vierflügelanlage in der Renaissancezeit ++ spätgotischer Giebel, Renaissanceformen, Barock ++ durch Peter Joseph Lenné geschaffener Landschaftspark ++ Ensemble mit Lindenplatz, Gutshof, Amtshaus, Gärtnerei und Brauerei ++ heute Schlosshotel ++ Hochzeitsschloss ++
Vierflügeliges Schloss ++ spätgotische Formen Übergang zur Renaissance ++ Jugendstilinterieur ++ weitläufiger Schlosspark wurde um 1880 von Robert von Loebenstein angelegt und 1911 erweitert ++ Hochzeitsschloss ++
Renaissanceanlage ++ einst Schloss der Grafen zu Solms-Sonnenwalde ++ heute Heimatmuseum ++ Orgelzentrum ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer) ++
Schloss im Sil der Sächsischen Renaissance++ gehört zu den größten Renaissanceschlössern Brandenburgs ++ ab 1551 vom Abtshaus zum Schloss umgestaltet ++ Vierflügelanlage umschließt einen stimmungsvollen Innenhof ++ Anlage des Schlossgartens im sächsischen Renaissancestil ++ seit 1657 Nebenresidenz von Christian I. ++ Aufenthalte von Friedrich II. von Preußen und Napoleon ++ Museum Schloss Doberlug
im Museumsverbund des Landkreises Elbe-Elster ++
Anfang 19. Jahrhundert Wohnsitz von Ludwig Achim und Bettina von Arnim ++ heute Künstlerhaus ++ Bettina und Achim von Arnim-Museum ++ ständige Ausstellung zu Leben und Werk des Dichterpaares, historischer Abriss über die Geschichte des ehemaligen Herrenhauses der von Arnims ++ Ausstellung zeigt zeitgenössische Möbel, Gemälde und Originaldokumente zum Freundes- und Gesprächskreis des Dichterpaares ++ Museum Februar bis November, Orangeriecafé April bis Oktober, beides nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet ++
Eines der bedeutendsten sächsischen Barockschlösser ++ entstand in den Jahren 1751 - 1756 ++ Architekten: Baumeister und Künstler des Dresdener Hofes ++ ursprünglich als Jagd- und Lustschloss ++
Barockbau von 1720 ++ 1796-1814 unter der Verwaltung der sächsischen Kurfürsten ++ Gäste 1791 u. a. König Friedrich Wilhelm II., Kronprinz von Preußen, Graf von Artois, späteren König Karl X. von Frankreich ++ 1857 Königlich-Preußisches Lehrerseminar ++ heute Elsterschloss-Gymnasium ++
Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert ++ Umbauten ca. 100 Jahre später ++ prächtige barocken Stukkaturen von italienischen Künstlern ++ bauliches Vorbild Schloss Moritzburg ++ 4 ha große Park mit Pavillon und Jägerhaus teilweise saniert ++ jeden zweiten Septembersonntag Schloss- und Hopfenfest ++ einst Sitz der Familie von Lüttichau ++
Eines der schönsten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens ++ 1721 bis 1731 als zweigeschossiges barockes Schloss errichtet ++ Architekt Johann Christoph Knöffel ++ Innere des Schlosses im klassizistischen Stil verändert ++ englischer Landschaftspark mit Fichte-Denkmal (Johann Gottlieb Fichte wurde in Rammenau geboren) ++ zweigeschossiges Torhaus mit barockem Turmaufbau ++ Ausstellung zur Schloss- und Rittergutgeschichte, zu Leben und Werk Johann Gottlieb Fichtes, Porzellansammlung ++ einer der letzten Eigentümer wurde in der Novelle "Der grüne Posern" von Borries von Münchhausen beschrieben ++ Drehort "Aus dem Leben eines Taugenichts" (D 1973) DEFA-Film von Celino Bleiweiß mit Dean Reed ++ Hochzeitsschloss, Trauungen ++
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