Die Rhein Main Region ist eine Gegend für Rosenliebhaber. Vor allem die traditionelle Rosenstadt Bad Nauheim strahlt auf die Gartenkultur der Region aus. Dort gibt es die ältesten Rosenschulen, ein Rosenmuseum und das Rosenfest im Sommer. Die Tour zu den schönsten Rosengärten in der Region Rhein Main beginnt nördlich am Rosenmuseum in Bad Nauheim Steinfurth und endet westlich an der Kurfürstlichen Burg in Eltville am Rhein. *Gartenreisen*
Museum seit 1990 ++ Ausstellung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Rose ++ Sammlung, Forschung, Ausstellung ++ u. a. Porzellan, Kunstblumen, Rosenbücher, Grafik, Gemälde ++ Naturgeschichte, Technikgeschichte, Kulturgeschichte ++ Rosenanbau ++ Rosenölgewinnung ++ Museumsshop ++ Steinfurther Rosenfest Mitte Juli (gerade Jahreszahl) ++
Gemeinsame Veranstaltung der Steinfurther Rosenbetriebe und des Rosenmuseums in den ungeraden Jahren ++ Beratung, Verkauf, Rosentaufen, Kulinarische Rosengenüsse, Fachvorträge, Ausstellungen, Rosen-Accessoires ++ Volksfest ++
Volksfest seit 1970 ++ traditionelles Rosenfest in allen geraden Jahren ++ Rosenschau, Rosenandacht, Rosenkorso, Rosenmenü, Rosenmarkt, Vergnügungspark, Rosen-Festzelt ++ Veranstaltungsprogramm ++
Park im Stil englischer Parklandschaften ++ Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer ++ Bestand alter Bäume, luftige Freiflächen, idyllische Teiche ++ großer Teich mit Wasserfontänen, Bootstour ++ bunter Rosengarten an der historischen Trinkkuranlage (nach den Originalplänen von Heinrich Siesmayer und Wilhelm Jost) ++ Minigolfanlage, Schach ++
Älteste deutsche Rosenschule ++ gegründet 1868 ++ Familienunternehmen in 5. Generation ++ auf den Katalogversand von Rosen spezialisiert ++ über 1000 Rosensorten ++ große Auswahl an Historischen Rosen, 160 Rambler-Rosen Sorten, Edelrosen, Englische Rosen ++ Züchtung neuer romantischer Rosen, öfterblühender Rambler-Rosen ++ Züchtungen u. a. Sternenflor, Felidaé, Rosendorf Steinfurth ++ Zubehör, Rosendelikatessen ++
Garten am Friedhof Klein Karben ++ 1993 angelegt ++ Fläche 5.000 qm ++ 700 alte Rosen und Wildrosen in natürlicher Wuchsform ++ seit 2001 Rosenfest im Juni ++
Schloss im neugotischen Tudorstil ++ 1894 errichtet ++ als Witwensitz für die ehemalige deutsche Kaiserin Victoria ++ Victoria traf sich hier oft mit Künstlern der Kronberger Malerkolonie, insbesondere mit Norbert Schrödl ++ Teil der Hessischen Hausstiftung ++ heute Hotel ++ große Teile des Mobiliars, Bibliothek und Kunstwerke aus der Sammlung von Kaiserin Victoria erhalten ++ Kunst-Workshop „Malen im Schloss“ ++ im Schlosspark 18-Loch-Golfplatz ++ Kaiserlicher Rosengarten ++
Botanischer Schaugarten mit wissenschaftlich betreuten Pflanzensammlungen ++ 1871 eröffnet ++ Fläche 22 ha ++ Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer ++ Vorbild der Gestaltung: die Hallen der Pariser Weltausstellung und der Parc des Buttes-Chaumont ++ Gesellschaftshaus, Historisches Palmenhaus, Tropicarium, Wüstenhaus, Haus Rosenbrunn ++ Themengärten: Rhododendron, Rosen, Heide, Sommer-Sukkulenten, Steingarten, Septemberwiese, Staudengarten, Goethe-Gärtchen ++ Erlebnisführungen, Parkeisenbahn ++
Parkanlage ++ 1997 angelegt ++ erinnert an den Rosenanbau in Hattersheim im 20. Jahrhundert ++ Fläche 1,3 Hektar ++ 6.500 Rosen in 100 Sorten ++ Polyantha-, Zwerg-, Floribunda-, Strauch, Kletter- und Edelrosen ++ u. a. Rosenzüchtungen „Wilhelm Kauth” (1930), „Gretel Greul” (1939), „Rosarium Hattersheim” (2000) ++
Hochmittelalterliche Burgruine ++ Turmburg war 1180 der Sitz der Reichsvögte ++ Palas und Bergfried erhalten ++ barocke Burgkirche (1718) ++ seit 1924 Kulisse für die Burgfestspiele (Juni bis August) ++ seit 1931 im Besitz des Geschichts- und Heimatvereins Dreieichenhain e.V. ++ Rosenhang zwischen der Giebelmauer des Palas und Jägerzaun (Gartenmotiv inszeniert Andachtsbildern des Spätmittelalters wie „Madonna im Rosenhag“ von Stefan Lochner 1450) ++ Kräutergarten, Burggarten ++ Heimatmuseum („Dreieich-Museum“) ++ Museumsbistro „Burgbeiz“ ++ Hochzeitsburg ++ Hayner Ritteressen ++ Eventlocation ++
Historischer Park ++ angelegt als Landschaftsgarten um 1810 ++ Ensemble mit Mathildenhöhe, Jugendstilhäusern, Hochzeitsturm ++ Rosarium mit Rosendom (um 1900) ++ Wiesen, Obstwiesen, Mammutbäume, seltene Baumarten ++ Pavillons, Gartenhäuser, Teehäuschen, ehemaliges Wohnhaus der Großherzogin Wilhelmine ++ klassizistisches Altes Mausoleum für Prinzessin Elisabeth (Architekt Georg Moller), Neues Mausoleum für die Eltern von Großherzog Ernst Ludwig (Architekt Karl Hofmann) ++ Löwentor (Albin Müller, Bernhard Hoetger) ++
Großer Garten ++ angelegt 1825 im Stil eines englischen Landschaftsparks ++ Landschaftsarchitekt Peter Wolf ++ am Ort des nicht mehr existierenden Lustschlosses Favorite ++ heutige Anlage 1888 (Gebrüder Siesmayer) ++ Umgestaltung 1962 ++ Blütenhäuser, Vogelhaus, Lese- und Ruhehof, barocke Herkules-Statue, Torso des Flussgottes Rhenus ++ Rosengarten 1925 angelegt (Gartenarchitekt August Waltenberg, qm, 9.500 7.500 Rosen) ++ 2005 klimatisierte Gewächshäuser, Palmenhaus, Pflanzen- und Tierschauhaus, zwei je 3000 l Seewasseraquarien ++ Tieranlagen u. a. mit Aras, Flamingos, Kronenkranichen, Zwergziegen, Heidschnucken ++ Künstlermarkt während des Mainzer Weinmarktes, antiquarischer Büchermarkt ++ Baumkreis (19 Pappeln, in der Mitte ein großer Baum) im Rosengarten erinnert an den Ort der Hinrichtung des Schinderhannes 1803 ++
Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität ++ wissenschaftlicher Garten ++ angelegt 1955 ++ etwa 8.500 Pflanzenarten aus nahezu allen Regionen der Welt ++ Schwerpunktbereiche u. a. Steppengebiete Europas, Familien der Blütenpflanzen, Gehölze der gemäßigten Zone der Nordhemisphäre, Kalthauspflanzen der mediterranen Klimazonen und der Südhemisphäre, tropische und subtropische Nutzpflanzen ++ eine der größten Forschungssammlungen der Gattung Salbei (Salvia) in Europa ++ Grüne Schule (Referenzprojekt für die Möglichkeiten der Bildungsarbeit in Botanischen Gärten, Fertigstellung 2010, Architektenbüro eckertharms, Gebäudegeometrie einem Keimling nachempfunden) ++ wissenschaftliche Rosensammlung ++
Rosenfest ++ erstes Wochenende im Juni ++ mehrtägiges Programm rund um die Königin des Blumenreiches ++ Eltville seit Ende des 19. Jahrhunderts Rosenstadt ++ 1871 gründete Carl Schmitt in Eltville eine Rosenschule ++ seit 1988 offiziell Rosenstadt ++ im Stadtgebiet 22.000 Rosenstöcke in 350 Sorten, Raritäten und historische Rosen ++ Themenführungen ++
Stadtburg ++ einstige Residenz des Mainzer Erzbischofs ++ 1345 erbaut, 1938 restauriert ++ Wehrgang, Grabenbrücke, wehrhafter Wohnturm, Palas, Gesinderaum, Verlies ++ seit 1937 Gutenberg-Gedenkstätte mit historischer Sammlung zur Druckkunst, Gutenberg-Gemälde von Ernst Zoberbier, alte Florentiner Druckerpresse ++ Kurfürst Adolf von Nassau ernannte hier Johannes Gutenberg zum Hofmann, die Familie Gensfleisch zum Gutenberg lebte zeitweilig im Ort Eltville ++ mehrmals jährlich Drucktage ++ Galerie im Turm (zeitgenössische regionale Kunst), Veranstaltungslocation ++ Standesamt ++ Hochzeitsburg ++ Rosengarten (1979 angelegt, 350 Sorten historische Rosen, Kletterrosen bis zu 10 m Höhe, japanische Rosen) ++
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