In der Zeit des Barock sind in Bayern die schönsten Schlossanlagen entstanden, die sich heute oft als Hochzeitsschlösser für die Kulisse des schönsten Tages im Leben anbieten. Das Schloss Leitheim mit einem wunderbaren Rokoko-Festsaal ist ein beliebter Ort der Eheschließung. Die Tour führt zu den schönsten Hochzeitsschlössern des Barock in Bayern beginnend nördlich am Schloss Veitshöchheim und südlich am Schloss Nymphenburg München endend. *Hochzeitsschloss*
Barockschloss ++ 1682 erbaut, 1753 vergrößert ++ Architekt Balthasar Neumann++ Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1806 bis 1814von Großherzog Ferdinand von Toskana bewohnt ++ seit 1814 im Besitz der Bayerischen Krone ++ ab 1932 historische Schauräume, Museum ++ Stuckaturen von Antonio Bossi, seltene Papiertapeten ++ Ausstellung "Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher …" ++ Park 1760 angelegt, Brunnen mit 300 Sandsteinskulpturen von Johann Wolfgang van der Auvera, Ferdinand Tietz, Johann Peter Wagner (Anlagen im französischen Rokokostil) Heckensäle, Lauben, Pavillons, Rondells, künstliche Ruinen, Grottenanlage ++ Gartenausstellung ++ Modell des Hofgartens, Rokokogarten Ende des 18. Jahrhunderts ++ Führungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Barockschloss ++ ab 1696 errichtet ++ Architekt Antonio Petrini ++ ehemalige Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe ++ vierflügelige Schlossanlage, eckständige Türme ++ nach der Säkularisation in Privatbesitz ++ geometrischer Garten, Boskettbereich ++ Kaskade des einstigen Rokokogartens von 1771 (Johann Michael Fischer, Ferdinand Tietz) ++ Orangeriegebäude von 1729 (Balthasar Neumann ), seit 1997 Ferdinand-Tietz-Museum ++ Schloss heute vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) genutzt ++ Kammermusikfestival Anfang Juni (Frühling im Schloss Seehof), Anfang August (Sommerserenaden Schloss Seehof) ++ Schauräume des restaurierten Appartements der Fürstbischöfe zugänglich ++ Hochzeitsschloss (kirchliche und standesamtliche Trauung in der Schlosskirche) ++
Altes Schloss und Hofgarten Eremitage ++ 1715 errichtet ++ Bauherr Markgraf Georg Wilhelm ++ Mittelpunkt einer Einsiedelei ++ 1735 zum Sommerschlösschen der Markgräfin Wilhelmine erweitert ++ Japanisches Kabinett, Musikzimmer, Chinesisches Spiegelscherbenkabinett ++ 1745 Ruinentheater, Untere Grotte (Architekt Joseph Saint-Pierre) in der barocken Gartenanlage ++ Wasserspiele, Orangerie mit Sonnentempel++ Bayreuther Sommernachtsfest ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Sonnentempel) ++
Barockschloss (Elemente französischer Klassizistik) ++ errichtet 1704, 1814 ausgebrannt ++ Architekten Antonio della Porta, Jaques Bourdin de la Fond erbaut, Gottfried von Gedeler ++ ehemaliges markgräfliches Schloss (Markgraf Christian Ernst schenkte das Schloss seiner dritten Ehefrau Elisabeth) Sophie ++ barockes Ensemble mit Schlossgarten, Orangerie, Konkordienkirche ++ seit 1825 Sitz der Friedrich-Alexander-Universität ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Wassersaal des Schlosses) ++
Rokoko-Schloss aus spätmittelalterlichen Anlage ++ errichtet 1716 ++ Architekten Gabriel di Gabrieli, Karl Friedrich von Zocha ++ Innenausstattung Leopold Retti, Deckenfresko des Festsaals von Carlo Carlone ++ in der Gotischen Halle Sammlung Ansbacher Fayencen und Porzellane, im Spiegelkabinett Sammlung Meißener Porzellane ++ Gemäldegalerie mit Werken des Rokoko und Gemälden aus der ehemals markgräflichen Galerie (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofgarten mit Orangerie ++ Rosen- und Heilkräutergarten ++ ehemals Regierungssitz der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach, heute Residenz die Regierung von Mittelfranken ++ alljährlichen Rokoko-Festspiele ++ gotisierender Pfeiler erinnert an Kaspar Hauser, der 1833 im Hofgarten erstochen wurde ++ Führungen ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der Orangerie) ++
Barockschloss ++ errichtet 1734 ++ Architekt Leopoldo Retti ++ Bauherr Markgraf von Ansbach ++ im Besitz der achten Generation der Familie von Süsskind ++ Oldtimer-Museum, Gaststätte, Blumen- und Geschenkeladen, Galerie ++ 18 ha Schlosspark (Landschaftspark, Arboretum, Botanischer Garten, größter Rhododendronpark Süddeutschlands) ++ Zentrale des Bayerischen Gartennetzwerkes ++ Robert und Sabine von Süsskind vergeben seit 2007 jährlich der Deutsche Gartenbuchpreis ++ erste internationale Gartenbuchbibilothek Deutschlands ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss (Elemente der italienischen Renaissnace) ++ fürstliche Residenzschloss Oettingen ++ 1687 erbaut ++ Architekt Karl Engel ++ im Besitz der Familie zu Oettingen-Spielberg ++ Rokoko-Ausstattung (Stuck, Gemälde, Porträts, Inventar, Mobiliar) ++ im Festsaal im Sommer die Oettinger Residenzkonzerte ++ Führung durch die herrschftlichen Residenzräume ++ Zweigstelle des Völkerkundemuseums München ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ 1696 erbaut, Erweiterung 1750 ++ ehemalige Sommerresidenz der Zisterzienser-Äbte des Klosters Kaisheim ++ Prototyp eines geistlichen Herrensitzes ++ dreigeschossiges quadratisches Gebäude ++ Rokoko-Festsaal (Blütezeit des bayerisches Rokokos, Freskenzyklen von Gottfried Bernhard Göz) ++ 1820 Biedermeier-Umgestaltung ++ 1835 Erbfolge an die Freiherren Tucher von Simmelsdorf ++ seit 1959 Leitheimer Schlosskonzerte Juni/Juli ++ Schlosshotel ++ Hochzeitsschloss ++
Spätbarockes Schloss, Hammerherrenschloss ++ erbaut 1781, 1092 erstmalig erwähnt ++ Architekt Wolfgang Diller ++ Vierflügelanlage um einen geschlossenen Innenhof, vorhandenes Jägerhaus aus dem 17. Jahrhundert integriert ++ Rokoko-Dekors ++ Kultur-Schloss Theuern ++ Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern ++ gegründet 1972 ++ Ausstellung zu Bergbau und Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes ++ Themen: Glas, Keramik, Industrialisierung, Minerale Ostbayerns, Mineralische Rohstoffe, Bergmännisches Leben ++ Eisenhammerwerk, Glasschleif- und Polierwerk, Strommuseum Ostbayern, Schachtanlage ++ Hochzeitsschloss (Trauungszimmer) ++
Barockes Landschloss ++ errichtet 1726 ++ zweigeschossige barocke Anlage, Walmdach, vier runde Ecktürme, Zwiebeltürme ++ seit 1995 im Besitz von Wigbert Graf von Ledebur-Wicheln ++ Ferienwohnungen in Nebengebäuden ++ Park mit Steinfiguren (u. a. Mater Dolorosa um 1430) ++ Schloss bietet Ausstellung, Workshop, Konzert, Empfang, feierliches Essen, Jagd, Out-door-event (Geländewagen, Bogenschießen, Klettern, etc.) ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ errichtet ab 1600 ++ Bauherr Justinian von Peilnstein ++ rechteckiger Grundriss, 13 Fensterachsen auf zwei Stockwerken, Dachstuhl zweistöckig ++ Besitzer ab 1871 Schriftsteller Maximilian Schmidt gen. Waldschmidt, später Kunsthistoriker und -sammler Richard Edwin Oertel ++ heute Privatbesitz ++ Untergeschoss Töpferei, Schlossladen, Wohnbereich ++ 1. Stock Museum (Jagdzimmer, Zyklus mit Gemälden von Ernst Straßner) ++ Schloss-Kapelle dem Heiligen Nepomuk geweiht ++ Musikkeller Treffpunkt für Jazzliebhaber ++ seit 1982 der Öffentlichkeit zugänglich ++ Besichtigungen ++ Kulturveranstaltungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Rittersaal) ++
Barockschloss ++ 1727 erbaut ++ Architekt Johann Georg Fischer ++ bis 1941 Sitz der Fürstlichen Familie Waldburg zu Zeil und Wurzach ++ nach 1945 Kreiskrankenhaus, Schlossrealschule, Schule für Lernbehinderte, Schulungsstätte und Instrumentenmuseum des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg, Museum Expressiver Realismus ++ Schlosspark im englischen Stil ++ acht lebensgroße Sybillen-Figuren von Joseph Anton Feuchtmayer, Schlosskapelle mit Deckenfresko ++ Museum Rudolf Wachter, Heimatmuseum, Gäste- und Bürgerbüro der Gemeinde ++ barocke Räume können für Feierlichkeiten und Tagungen gemietet werden ++ Hochzeitsschloss (prunkvoller Saal als Trauzimmer) ++ Führungen ++
Einstige Sommerresidenz der Wittelsbacher ++ Ausbau der Burg zur vierflügligen Anlage unter den Herzögen Wilhelm IV. und Albrecht V. ++ Architekten Heinrich Schöttl, Wilhelm Egkl ++ erhalten barocke Festsaaltrakt, bedeutende Renaissance-Holzdecke (1566, Hans Wisreutter), Treppenhaus und Westfassade von 1715 im Régence-Stil ++ Hofgarten (angelegt 1572), Terrassenanlagen mit Spalierobst, Laubengang aus Lindenbäumen, barocke Gestaltung 1717 von Joseph Effner, Johann Christoph Effner, 1765 Teil als englischen Landschaftsgarten ++ seit 1908 Ausstellungen der Dachauer Künstlervereinigung ++ Dachauer Schlosskonzerte ++ Café, Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ im Auftrag Kurfürst Max Emanuels 1704 als Sommersitz errichtet ++ Architekten Henrico Zuccalli, Joseph Effner ++ Hauptflügel einer geplanten Vierflügelanlage ++ prunkvolle Innenausstattung von Johann Baptist Zimmermann, Cosmas Damian Asam, Jacopo Amigoni ++ europäische Barockmalerei (Bayerische Staatsgemäldesammlungen) ++ barocker Hofgarten 1684 u. a. nach Plänen von Dominique Girard angelegt ++ einzig noch in seiner ursprünglichen Grundstruktur bestehender Barockgarten Deutschlands ++ Hochzeitsschloss (kirchliche und standesamtliche Trauung) ++
1664 vom Kurfürsten Ferdinand Maria in Auftrag gegeben ++ einstige Sommerresidenz der Wittelsbacher ++ Geburtsstätte Ludwig II. ++ zählt zu den großen Königsschlössern Europas ++ hier 1863 Treffen zwischen Ludwig II. und Otto von Bismarck ++ Mitteltrakt im Stil eines italienischen Landhauses als fünfgeschossiger kubischer Block ++ 1675 fertiggestellt, später erweitert ++ Architekt Agostino Barelli ++ Innenausstattung Barock, Rokoko, Klassizismus ++ Schönheitengalerie des Königs Ludwig I. von Bayern, Marstallmuseum (eine der bedeutendsten Kutschensammlungen Europas), Sammlung Nymphenburger Porzellans, Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Museum „Mensch und Natur“, Schlosskapelle ++ Dauerausstellung im Geranienhaus "Friedrich Ludwig von Sckell und Nymphenburg. Zur Geschichte, Gestaltung und Pflege des Schlossparks" ++ Hochzeitsschloss ++
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