In Nordbrandenburg erinnern historische Gasthöfe vor allem an historische Persönlichkeiten wie Theodor Fontane, Wallenstein, den Alten Fritz, Max Liebermann oder Otto Lilienthal. Die historischen Gebäude wurden liebevoll restauriert. Repräsentative Schlösser bieten als Hotels in den Restaurants Gourmet-Küche an. Die Restaurants setzen meist auf regionale Küche und märkische Spezialitäten. Die Tour zu den schönsten historischen Gasthöfen in Nordbrandenburg beginnt südöstlich am Schloss Neuhardenberg und endet südlich am Schloss Groß Ziethen. *Gourmetreisen*
1814 schenkte König Friedrich Wilhelm III. seinem Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg das Amt Quilitz ++ der Ort wird zu Ehren des preußischen Reformers in Neu-Hardenberg umbenannt ++ 1820–1823 baute Karl Friedrich Schinkel das ursprünglich barocke Schloss klassizistisch um ++ Umgestaltung des Landschaftsgartens 1821 durch Hermann von Pückler-Muskau unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné ++ Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ++ profiliertes Programm zu Wissenschaft und Kunst ++ 1860 und 1862 besuchte Theodor Fontane Neu-Hardenberg und schreibt über das Schloss in seinen "Wanderungen" ++ Hotel ++ Gasthaus in der alten Brennerei ++ gemütliche Wirtshausatmosphäre ++ modern interpretierte Küche der Region ++ "Brennerei"-Spezialitäten ++ Restaurant "Lenné" im Ostflügel des Schlosses als "private dining room" in klassizistischem Ambiente ++ Restaurant "Kleine Orangerie" mit feiner mediterraner Kräuterküche ++
1868 gebaut ++ klassizistische Anmutung ++ Eigentümer 1361 Anton von Scharpeloh, ab 1646 Georg von Derfflingen, 1724 Rittmeister Georg Friedrich von Ziethen, 1792 Albrecht Wilhelm von Pannewitz, 1825 Feldmarschall Wilhelm Magnus von Brünneck, 1909 Major von Brünneck, 1929, sein Sohn Dr. Wilhelm von Brünneck bis 1945 ++ 1913 Jugendstil umgestaltet ++ heute Wellnesshotel ++ klassizistisches Ambiente ++ regionale und internationale Küche ++ Hochzeitsschloss ++
Restaurant und Hotel am historischen Ort der Stobbermühle ++ Erinnert an die Tradition der alten Wassermühle ++ romantisches Ambiente ++ regionale und internationale Küche ++ Ausflugsziel, hoteleigenes Standesamt, Hochzeitssuite ++
1719 erste Erwähnung eines Rittersitzes ++ unter August Freiherr von Eckardstein 1900 Tudorgotik ++ Architekt Gerhard Hauer ++ 1997 Rekonstruktion ++ Schlosspark ++ Schlossladen mit Designstücken ++ Wellnesshotel ++ Hochzeitsschloss ++ Restaurant, Café, Schlosswirtschaft im historischen Ambiente ++
Ehemaliges Jagdhaus in den Gutswäldern auf dem Paschenberg ++ erbaut 1824, rekonstruiert 1991 ++ Bauherr Carl Friedrich von Jena ++ seit 1838 Restaurant und Ausflugsziel ++ Theodor Fontane beschreibt die Carlsburg und die Landschaft in den „Wanderungen durch die Mark“ ++ heute Panoramarestaurant ++ rustikales Ambiente ++ Freiterrasse mit Blick über das Niederoderbruch ++ kleine Speisekarte mit hausgebackenen Kuchen, Wild- und Fischgerichte ++ wechselnde Verkaufsausstellungen in der Dekoscheune u. a. Keramik, Glas, Kunsthandwerk, Essig, Ölen, Marmeladen, Tees, Kräutern, Tinkturen ++
Scheunenrestaurant 5 Minuten vom Kloster Chorin entfernt ++ direkt am Amtssee ++ 1753 eröffnet ++ älteste Einkehr für Klosterbesucher ++ regionale Küche mit mediterranem Einfluss ++ Eventschmieden in der zugehörigen Historischen Amtsschmiede ++
Mittelalterliches Fachwerkhaus ++ 1628 Feldherrenquartier des Albrecht von Wallenstein ++ heute Restaurant ++ rustikales Ambiente ++ regionale Küche ++
Historisches Fachwerkhaus ++ um 1800 erbaut ++ einstige Glasmacherhütte ++ Linde auf der Terrasse erinnert an die Aufenthalte von Theodor Fontane in dem Ort am Stechlinsee (Fontane schwärmt von Neuglobsow in den "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", Roman „Der Stechlin") ++ Gaststätte & Pension ++ rustikales Ambiente ++ Küche mit Hausmannskost, Wild, Fisch, Spezialitäten des Hauses (Fontaneschmaus) ++
Theodor Fontane berichtet in den Wanderungen von "einem reizend gelegenen Gasthofe, der noch dazu den Namen der Ratskeller führt", und rät zu probieren, ob er "seinem Namen Ehre mache oder nicht" ++ Gasthof zwischen 1886 und 1953 von der Wirtsfamilie Otto geführt ++ der historisierende Bau steht auf den Grundmauern des alten, 1978 abgerissenen Hauses ++
Ältestes erhaltenes Fachwerkhaus der Stadt ++ erbaut Mitte des 17. Jahrhunderts ++ ehemaliges Sichenhospital und Hospitalkapelle St. Lazarus ++ Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2005 ++ Ensemble aus Hotel, Restaurant, Hofgarten, Kapelle ++ historisches Ambiente ++ frische regionale Küche ++
Fachwerkhaus ++ historische Schneidemühle am Tornowsee ++ erbaut 1718 ++ einer der Lieblingsorte des Alte Fritz ++ benannt nach dem ersten Besitzer Joachim Boldte ++ heute Wellnesshotel, Mühlen-Restaurant mit durchfließendem Bachlauf ++ märkische Küche (Fisch, Wild, Kräter) ++
Neoklassizistisches Gutshaus ++ märkisches Herrenhaus aus 14. Jahrhundert (Familie von Bredow) ++ barocker Baukörper von 1718 wurde im 19. Jahrhundert überformt ++ geblieben ist neben der Küche ein spätmittelalterliches Kellergewölbe ++ Landschaftspark ++ 1798 bis 1828 gehörte das Anwesen Feldmarschall Gerhard Leberecht von Blücher ++ seit 1997 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++
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