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Juedische Geschichte im Hunsrueck (39 Stationen gefunden)

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Die zahlreichen jüdischen Gemeinden in den Orten der Hunsrück-Region hatten relativ wenig Mitglieder und kleine Synagogen. Nach dem Holocaust sind keine überlebenden Juden zurück gekehrt. Heute gibt es Erinnerungsorte, die an das jüdische Leben erinnern. Die Tour zu den Orten der jüdischen Geschichte im Hunsrück beginnt südlich am Stadtmuseum Simeonstift in Trier und endet nördlich an der Pfarrkirche St. Martin in Cochem. *Geschichtsreisen*

Sympathie Hotel Fürstenhof

Bild Sympathie Hotel Fürstenhof Das Sympathie Hotel Fürstenhof im Herzen der historischen Kurstadt Bad Kreuznach ist ein komfortabler Ausgangspunkt die Hunsrück-Region kennenzulernen. Die klimatisierten Zimmer sind modern ausgestattet, verfügen über kostenfreies WLAN und bieten zum großen Teil einen eigenen Balkon. Das tägliche Frühstücksbuffet ist im Zimmerpreis enthalten. Das Restaurant bietet regionale Gerichte und Weine an.
Adresse: Kurhausstraße 20, 55543 Bad Kreuznach
Telefon: +49 671 2984670
Internet: Kontakt

1. Station: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Bild Stadtmuseum Simeonstift Trier
Foto: © Stadtmuseum Simeonstift , cc by-sa 3.0

Ehemaliges romanisches Simeonstift ++ Museum seit 1904 ++ Neugestaltung 2007 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ rund 900 Objekte ++ Exponate u. a. Marktkreuz von 958, Napoleonbecher aus der Franzosenzeit, Stadtmodell um 1800 ++ Gemäldegalerien des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Textil-Kabinett (spätantike Textilkunst, Wandel der Mode vom 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) ++ interaktive Gestaltung, Medieninstallationen (Filme, Bildfolgen, Hörstationen)++ wechselnde Sonderausstellungen zu Trierer Künstlern oder Stadt-Themen ++ Museumscafé, Museumsshop ++

  • GPS-Koordinaten: 49.75942, 6.64347
  • Adresse: Simeonstraße 60, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 7181459
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Kunst in Trier , Kunst & Gourmet in Trier , Keramik in der Region Trier

2. Station: Bischof Korum Haus Trier

Bild Bischof Korum Haus Trier
Foto: © alemannia-judaica.de

Gedenkort am Bischof-Korum-Haus (auf Initiative der "Marianischen Jünglingscongregation errichtet, 1966 abrissen) ++ Standort ehemaliges Bischof-Korum-Haus ++ ab1942 als Sammelgefängnis für jüdische Frauen und Kinder ++ seit 1993 Gedenktafel mit Inschrifttext: "An der Stelle des ehemaligen - von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Bischof-Korum-Hauses gedenken die Trierer Bürgerschaft der mehr als 400 jüdischen Frauen, Männer und Kinder, die in den Jahren 1941 bis 1943 hier und im ehemaligen Gefängnis in der Windstrasse zusammengetrieben wurden. Von hier aus wurden sie in die Konzentrationslager deportiert, in denen sie fast ohne Ausnahme ermordet wurden. Die Stadt Trier 1993." ++

  • GPS-Koordinaten: 49.757712, 6.644698
  • Adresse: Sichelstrasse 32 - 36, 54290 Tier
  • Telefon: +49 651 9941017
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Juedische Geschichte in Trier

3. Station: Judengasse Trier

Bild Judengasse Trier
Foto: © stefan kühn , cc by-sa 3.0

Einstiges Zentrum des mittelalterlichen jüdischen Viertels ++ vermutlich schon erstes und zweites Jahrhundert, 1066 erstmals erwähnt ++ in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts etwa 60 Häuser mit Synagoge, Gemeindehaus, jüdischen Einrichtungen ++ Judenpforte (errichtet 1219, 1608 umgebaut) ++ Renaissance-Fachwerkhäuser um 1600 ++ Geschichte des Judenviertels endet mit der Vertreibung der Juden aus der Stadt 1418 ++ heute zahlreiche Restaurants in der Gasse ++

  • GPS-Koordinaten: 49.75734, 6.64128
  • Adresse: Judengasse, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 978080
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Liebfrauenkirche Trier

Bild Liebfrauenkirche Trier
Foto: © Berthold Werner / CC BY-SA 3.0

Bildet mit dem Dom Doppelkirchenanlage ++ errichtet 1260 über den Bauresten der frühchristlichen Kirchenanlage aus konstantinischer Zeit (4. Jahrhundert) ++ mit der Elisabethkirche in Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland, frühester gotischer Zentralbau ++ Grundriss bildet ein griechisches Kreuz, Gesamtbauwerk hat die Form einer Rose mit zwölf Blütenblättern ++ Grabmal des Domherrn Metternich ++ zwölf Darstellungen auf den Kirchenfenstern zeigen die Taten der Elisabeth von Thüringen ++ UNESCO-Welterbe ++ Bildhauerarbeiten als Zeugnisse des mittelalterlichen Antijudaismus: Figurengruppe mit Ekklesia (Symbolfigur für das triumphierende Christentum), Figurengruppe mit Synagoge (Symbolfigur für das unterlegene Judentum) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.755022, 6.642665
  • Adresse: Liebfrauenstraße 2, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 978080
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

5. Station: Alte Synagoge Trier

Bild Alte Synagoge Trier
Foto: © alemannia-judaica.de

Alte Trier Synagoge Zuckerbergstraße Historismus/Jugendstil ++ Architekten Christian Wilhelm Schmitt ++ jüdisches Bet- und Lehrhaus ++ das durch Bomben zerstörte Gebäude wurden 1956 abgerissen ++ Gedenkstein von 1985 ++ Inschrift: "An dieser Stelle stand die Synagoge der jüdischen Gemeinde Trier, erbaut 1859, zerstört am 9. November 1938 durch Nationalsozialisten" ++ Standort Ecke Zuckerberg-/Metzelstraße ++

  • GPS-Koordinaten: 49.755753, 6.636375
  • Adresse: Zuckerbergstraße, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 978080
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Juedische Geschichte in Trier

6. Station: Karl Marx Haus Trier

Bild Karl Marx Haus Trier
Foto: © berthold werner , cc by-sa 3.0

Barockes Trierer Bürgerhaus ++ hier wurde 1727 Karl Marx geboren ++ 1928 von der SPD erworben, heute Friedrich-Ebert-Stiftung ++ Museum seit 1947, 1930 restauriert, Neugestaltung 2005 ++ 1933 zwangsenteignet, Druckerei der Parteizeitung „Trierer Nationalblatt“ ++ Dokumentation zur Geschichte des Hauses ++ Ausstellung zu Leben und Wirkungsgeschichte von Karl Marx ++

  • GPS-Koordinaten: 49.753898, 6.635807
  • Adresse: Brückenstraße 10, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 970680
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

7. Station: Thermen am Viehmarkt Trier

Bild Thermen am Viehmarkt Trier
Foto: © Berthold Werner / wikimedia / CC BY-SA 3.0

Einstige römischen Badeanlage ++ erbaut um 100 n. Chr. ++ Ausgrabungen bis 1994, seit 1998 zugänglich ++ bis 3. und 4. Jahrhundert in der Kaiserresidenz Augusta Treverorum genutzt ++ Fläche 8.364 qm ++ Grabsteine eines Friedhof der jüdischen Gemeinde aus späterer Zeit ++ 17. und 18. Jahrhundert am Ort ein Klostergarten des Kapuzinerklosters ++ ab 1802 Marktplatz ++ 1998 Schutzbau mit Glasfassaden Form eines großen Quaders ++ Architekt Oswald Mathias Ungers ++ Besichtigungen, Veranstaltungen (Konzerte, Weinforum) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.752413, 6.637619
  • Adresse: Viehmarktplatz, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 9941057
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

8. Station: Synagoge in der Weberbach Trier

Bild Synagoge in der Weberbach Trier
Foto: © alemannia-judaica.de / Gedenktafel

Synagoge der jüdischen Gemeinde von 1762-1859 in der Weberbach 64 ++ Vorderhaus war Schul- und Wohnhaus des Rabbiners ++ heute gehört das Gebäude am Standort der Pax Bank ++ Gedenktafel von 1997, Inschrifttext: "Dieses Gebäude der Pax Bank nimmt einen historisch bedeutsamen Standort ein, der Zeugnis europäischer Geschichte und Kultur ist. Der ,Weberbach‘ galt schon zur Zeit der Römer als eine bekannte Strasse, an welche sich viele Siedlungen anschlossen. Von 1761 bis 1859 stand hier als religiöses Zentrum des Trier Judentums die Synagoge. Mit dieser Gedenktafel wollen wir an die kulturelle und wirtschaftlich-geistige Tradition der Stadt Trier erinnern und sie lebendig erhalten." ++

  • GPS-Koordinaten: 49.751849, 6.64092
  • Adresse: Weberbach 65, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 978210
  • Website
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9. Station: Stolpersteine in Trier

Bild Stolpersteine in Trier
Foto: © Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V.

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ erster Stolperstein in Trier 2005 verlegt, 166 Stolpersteine bis 2013 ++ Beispiel Stolpersteine Jesuitenstraße 13 ++ Elf Steine für jüdische Abiturienten des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums ++

  • GPS-Koordinaten: 49.753466, 6.640074
  • Adresse: Jesuitenstraße 13, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 9941017
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
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10. Station: Synagoge Kaiserstraße Trier

Bild Synagoge Kaiserstraße Trier
Foto: © www.zentralratdjuden. de / Ulrich Knufinke, Braunschweig

Synagoge, Gemeinderäume der Jüdischen Kultusgemeinde Trier ++ erbaut 1957 ++ Architekt Alfons Leitl ++ blockartiger Bau, kupfergedeckte Kuppel mit Davidstern, Bruchsteinmauerwerk aus Eifelsandstein ++ Betsaal mit Frauenempore ++ Tafel für die Gefallenen der jüdischen Gemeinde des Ersten Weltkrieges aus der Synagoge Zuckerbergstraße ++ Portalinschrift aus Jesaja 56,7 "Mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker genannt werden" ++

  • GPS-Koordinaten: 49.75073, 6.63434
  • Adresse: Kaiserstraße 25, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 9945575
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

11. Station: Jüdischer Friedhof an der Weidegasse Trier

Bild Jüdischer Friedhof an der Weidegasse Trier
Foto: © HelgeRieder / wikipedia / Alter jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof ++ 1620 angelegt, 1922 geschlossen ++ Fläche der ersten Anlage 1.066 qm, heutige Größe 3.481 qm ++ 446 Grabsteine erhalten ++ ältester erhaltener Grabstein von 1686 (Grab des Uri ben David Mordechai Hakohen) ++ hebräische Inschriften, lateinische Schrift, zweisprachige Grabsteine in Deutsch und Hebräisch, deutschsprachige Beschriftung ++ Grabmäler eines Großvaters und eines Urgroßvaters von Karl Marx, Gräber seiner Großtante und der Großmutter ++ Pflege der Anlage durch das städtische Friedhofsamt ++

  • GPS-Koordinaten: 49.747826, 6.632423
  • Adresse: Weidegasse, 54290 Trier
  • Telefon: +49 651 9941057
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Juedische Geschichte in Trier

12. Station: Trierer Hauptfriedhof

Bild Trierer Hauptfriedhof
Foto: © HelgeRieder / wikipedia / Neuer Jüdischer Friedhof Trier

Größter Friedhof der Stadt Trier ++ 1804 angelegt ++ Grabmälern in historisierenden Stilformen und Jugendstil ++ Denkmal für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft (1950, Michael Trierweiler) ++ sechs Felder mit Kriegsgräbern (Tote der Weltkriege) ++ alte römische Sarkophage ++ seit 1920 Jüdischer Friedhof integriert ++ Ehrenmal der jüdische Kultusgemeinde (Text "Den Opfern der Verfolgung aus Trier und Umgebung zum Gedenken. Den Lebenden zur Mahnung. 1933–1945") ++

  • GPS-Koordinaten: 49.768708, 6.659128
  • Adresse: Herzogenbuscher Straße, 54292 Trier
  • Telefon: +49 651 7182672
  • Website
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13. Station: Bibliothek des Arye Maimon Instituts Trier

Bild Bibliothek des Arye Maimon Instituts Trier
Foto: © Universität Trier / DM Gebäude

Arye Maimon-Institut ++ Spezialbibiothek zur Geschichte der Juden im Mittelalter und in der frühen Neuzeit (Teil der Universitätsbibliothek Trier) ++ für Mitglieder der Universität und weitere Interessierte benutzbar ++ Sonderstandort DM 220-222 (Standortsignatur 811) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.744055, 6.685213
  • Adresse: Universitätsring 15, 54286 Trier
  • Telefon: +49 651 2013303
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Juedische Geschichte in Trier

14. Station: Stolpersteine Idar Oberstein

Bild Stolpersteine Idar Oberstein
Foto: © Schalom - Begegnung mit dem Judentum e.V.

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ bis 2011 insgesamt 4 Stolpersteine in Idar Oberstein ++ Beispiel Stolperstein an der Kobachstraße 11 für Adele und Wilhelm Levy ++

  • GPS-Koordinaten: 49.72021, 7.30254
  • Adresse: Kobachstraße 11, 55743 Idar Oberstein
  • Telefon: +49 6781 64871
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

15. Station: Gedenkstein Idar Oberstein

Bild Gedenkstein Idar Oberstein
Foto: © alemannia-judaica.de / Gedenkstein Idar Oberstein

Gedenkstein ++ errichtet 2002 ++ erinnert "an die deportierten und ermordeten Jüdischen Bürger der Stadt Idar-Oberstein 1933-1945" ++

  • GPS-Koordinaten: 49.70501, 7.32833
  • Adresse: Hauptstraße 436, 55743 Idar-Oberstein
  • Telefon: +49 6781 24619
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

16. Station: Jüdischer Friedhof Idar Oberstein

Bild Jüdischer Friedhof Idar Oberstein
Foto: © alemannia-judaica.de / Otmar Frühauf / Jüdischer Friedhof Idar Oberstein

Einstiger Friedhof der jüdischen Gemeinde Idar Obertsein und Sensweiler ++ spätestens im 18. Jahrhundert angelegt, 1820 erweitert ++ Fläche 2,56 ar ++ 110 Grabsteine aus den Jahren 1859 (Sophie Hertz) bis 1940 (Willi Emanuel) erhalten ++ oktogonale Friedhofshalle von 1912 ++

  • GPS-Koordinaten: 49.704724, 7.33612
  • Adresse: Seitzenbachstraße, 55743 Idar-Oberstein
  • Telefon: +49 6781 24619
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

17. Station: Jüdischer Friedhof Gemünden

Bild Jüdischer Friedhof Gemünden
Foto: © alemannia-judaica.de

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  • GPS-Koordinaten: 49.893923, 7.474637
  • Adresse: Mühlenweg, 55490 Gemünden
  • Telefon: +49 6763 910144
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

18. Station: Synagoge Laufersweiler

Bild Synagoge Laufersweiler
Foto: © Markus Braun / wikimedia / Synagoge Laufersweiler

Synagoge des Historismus ++ 1910/11 erbaut ++ Architekt Nikolaus Elz ++ zweigeschossiger Massivbau, gekuppelte Rundbogenfenster, Davidstern am Westgiebel ++ 1985 unter Denkmalschutz gestellt ++ Vorgänger-Synagogen von 1825 und 1844 ++ 1938 im Innern verwüstet, wegen der Gefahr für die Nachbarhäuser nicht in Brand gesteckt ++ 1955 von der Gemeinde gekauft ++ lange Jahre als Wäscherei genutzt ++ heute renoviert, Museum für die jüdische Geschichte des Hunsrücks ++ Studien- und Begegnungszentrum ++ Veranstaltungsprogramm ++ Vorträge ++

  • GPS-Koordinaten: 49.897478, 7.30728
  • Adresse: Kirchgasse 6, 55487 Laufersweiler
  • Telefon: +49 6763 910144
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

19. Station: Jüdischer Friedhof Laufersweiler

Bild Jüdischer Friedhof Laufersweiler
Foto: © www.alemannia-judaica.de / Otmar Frühauf / Jüdischer Friedhof Laufersweiler

Friedhof der einstigen jüdischen Gemeinde ++ vor 1800 gegründet, 1911 erweitert ++ 1963 älterer Teil verkauft und überbaut ++ Fläche heute 3,49 ar ++ 57 Grabsteine vorhanden ++ seit 1992 unter Denkmalschutz ++ Lage an der Straße Kelebann, unweit Abzweigung des Fuckerter Weges ++

  • GPS-Koordinaten: 49.898139, 7.302849
  • Adresse: Fuckerter Weg, 55487 Laufersweiler
  • Telefon: +49 6763 910144
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

20. Station: Jüdischer Friedhof Sohren

Bild Jüdischer Friedhof Sohren
Foto: © Dirk Becker / wikimedia / Jüdischer Friedhof Sohren

Jüdischer Friedhof dr einstigen jüdischen Gemeinde ++ angelegt vor 1850 ++ Fläche 29,47 Ar ++ 49 Grabsteine vorhanden ++ ältester Grabstein von 1864 ++ letzten Beerdigungen 1965 statt ++ 1978 von der Jüdischen Gemeinde Koblenz entwidmet ++ 1992 unter Denkmalschutz gestellt ++ Lage nordöstlich des Ortes in einem Waldstück nördlich der Bundesstraße 50 ++

  • GPS-Koordinaten: 49.932916, 7.316846
  • Adresse: Erlenstraße, 55487 Sohren
  • Telefon: +49 6543 818930
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

21. Station: Jüdischer Friedhof Kirchberg

Bild Jüdischer Friedhof Kirchberg
Foto: © Markus Braun / wikimedia / Jüdischer Friedhof Kirchberg

Begräbnisstätte der Juden in Kirchberg ++ geschütztes Kulturdenkmal ++ vor 1830 von der jüdischen Gemeinde angelegt ++

Fläche 25,00 Ar ++ 67 Grabsteine erhalten ++ letzte Bestattung 1937 ++ ein Grabstein nach 1945 errichtet, Inschrift: „Hier ruht die letzte Zeugin einer über 600 Jahre alten jüdischen Gemeinde in Kirchberg. Johannette Gerson, geb. Isak. 8.7.1846 – 23.9.1937. Dieses Grabmal ist in ehrendem Gedenken an alle ehemaligen Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kirchberg, die der Naziverfolgung zum Opfer fielen, von den Enkeln errichtet.“

  • GPS-Koordinaten: 49.942576, 7.401373
  • Adresse: Metzenhausener Straße 26, 55481 Kirchberg
  • Telefon: +49 6763 9100
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

22. Station: Gedenkstele Kirchberg

Bild Gedenkstele Kirchberg
Foto: © Markus Braun / wikimedia / Rathaus Kirchberg

Gedenkstein für die ermordeten Juden von Kirchberg ++ errichtet 1998 ++ Standort auf dem Marktplatz vor der Tourist-Information ++ von den ehemals Kirchberger Juden wurden etwa 70 Opfer der Shoa ++ die Synagoge wurde 1938 in Brand gesteckt, das Gebäude 1972 abgerissen. ++

  • GPS-Koordinaten: 49.94283, 7.406363
  • Adresse: Marktplatz, 55481 Kirchberg
  • Telefon: +49 6763 910144
  • Website
  • Reisezeit: ganzjöhrig

23. Station: Neues Schloss Simmern

Bild Neues Schloss Simmern
Foto: © markus braun , wikimedia

Klassizistisches zweiflügliges Neues Schloss ++ erbaut 1713 ++ ab 19. Jahrhundert Gericht, Arresthaus, Kaserne, Präparandenanstalt, Schule ++ heute Hunsrück Museum ++ Regionalmuseum ++ 1921 als ein Heimatmuseum gegründet ++ Ausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte ++ Sammlungsbereiche Volkskunde, Vor- und Frühgeschichte/ Römerzeit, Stadt- und Territorialgeschichte, Herzöge von Pfalz-Simmern, Naturkunde ++ Hunsrücker Fernseh- und Filmgeschichte (Edgar Reitz) ++ Mythos und Realität des Räuberhauptmanns Schinderhannes (im ehemaligen Gefängnisturm) ++ seit 1998 Kunstsammlung des Malers Friedrich Karl Ströher ++ Sonder- und Wechselausstellungen ++ Zeitungsarchiv (Hunsrücker Zeitung seit ca. 1850), Museumsbücherei ++ Festsaal, Foyer, städtische Bücherei, Fotoarchiv, Trauzimmer, Tourist-Information ++ vordem Schloss Mahnmal zur Erinnerung an die 1938 erstörte Synagoge (1998) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.98401, 7.52145
  • Adresse: Schlossplatz 4, 55469 Simmern
  • Telefon: +49 6761 7009
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

24. Station: Synagoge Rheinböllen

Bild Synagoge Rheinböllen
Foto: © alemannia-judaica.de

Synagogengebäude ++ 1840 als Betsaal erwähnt ++ kleiner Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach ++ etwa 25 Plätze für Männer, eine Frauenempore ++ im Oktober 1938 durch den letzten Gemeindevorsteher an Malermeister Damm verkauft, dadurch beim Novemberpogrom unzerstört geblieben ++ Gedenktafel ++

  • GPS-Koordinaten: 50.009974, 7.674685
  • Adresse: Bacharacher Straße 57, 55494 Rheinböllen
  • Telefon: +49 6764 390
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

25. Station: Jüdischer Friedhof Rheinböllen

Bild Jüdischer Friedhof Rheinböllen
Foto: © alemannia-judaica.de / Otmar Frühauf / 2009

Einstiger Friedhof der jüdischen Gemeinde Rheinböllen ++ angelegt 1844 ++ Beisetzungen bis um 1840 in Simmern ++ Größe 9,22 ar ++ vollständig von Hecken umgeben ++ 34 Grabsteine erhalten ++r ältester lesbarer Grabsteinvon 1867, letzter datierter Grabstein von 1934 ++ Lage nordöstlich des Ortes bei der L 224, der A 61 am Rande eines Heckengrundstückes ++

  • GPS-Koordinaten: 50.01006, 7.674375
  • Adresse: Bacheracher Straße, 55494 Rheinböllen
  • Telefon: +49 6764 390
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

26. Station: Synagoge Bacharach

Bild Synagoge Bacharach
Foto: © alemannia-judaica.de / Hahn / Synagoge Bacharach-Steeg

Haus einer mittelalterlichen Synagoge in Bacharach-Steeg ++ Fachwerk ist von einer Erweiterung des Gebäudes von 1585 ++ davor auch als Zehnthaus genutzt ++ 1994 renoviert ++

  • GPS-Koordinaten: 50.054157, 7.746985
  • Adresse: Blücherstraße 183, 55422 Bacharach
  • Telefon: +49 6743 919303
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

27. Station: Judengasse Bacharach

Bild Judengasse Bacharach
Foto: © alemannia-judaica.de / Hahn / Judengasse Bacharach

Einstiges jüdische Viertel in Bacharach ++ heute Rosenstraße ++

  • GPS-Koordinaten: 50.060503, 7.767585
  • Adresse: Roenstraße, 55422 Bacharach
  • Telefon: +49 6743 919303
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

28. Station: Gedenktafel Bacharach

Bild Gedenktafel Bacharach
Foto: © alemannia-judaica.de / Hartmut Holz / Gedenktafel Bacharach

Gedenktafel zur Erinnerung an die jüdische Geschichte der Stadt ++ Bronzerelief ++ Inschrift: „Meine Stimme zu ihm - ich schreie, ich flehe, du, höre mein Gebet. Der Feind verfolgt meine Seele, duckt zur Erde mein Leben. Setzt mich in Finsternisse wie Urzeittote. Du zu dir hin berge ich mich. Ein Harfenlied Davids. Zum Gedenken der Juden in Bacharach.“ ++

  • GPS-Koordinaten: 50.058651, 7.768918
  • Adresse: kranenstraße, 55422 Bacharach
  • Telefon: +49 6743 919303
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

29. Station: Wernerkapelle Bacharach

Bild Wernerkapelle Bacharach
Foto: © Peter Weller / CC-BY-SA-3.0 / Wernerkapelle

Ruine eines hochgotischen Zentralbaus ++ 1287 errichtet ++ kleeblattförmiger Grundriss in Anlehnung an Märtyrer- bzw. Grabeskirchen ++ früher Wallfahrtskapelle ++ Anlass zum Bau gab die Ermordung eines Knaben namens Werner, dessen Tod der Judengemeinde von Oberwesel als Ritualmord angelastet wurde ++ jahrhundertelang die Legende vom jüdischen Ritualmord inszeniert ++ Fertigstellung der Kapelle erst nach 1426 ++ heute Ruine ++ ein rheinromantisches Wahrzeichen der Stadt ++ Heinrich Heine schrieb "Der Rabbi von Bacharach" ++ Restaurierung 1996 ++ Tafel mit einem Gebet Papst Johannes' XXIII.: "Wir erkennen heute, dass viele Jahrhunderte der Blindheit unsere Augen verhüllt haben, so dass wir die Schönheit deines auserwählten Volkes nicht mehr sehen und in seinem Gesicht nicht mehr die Züge unseres gestorbenen Bruders wiedererkennen. Wir erkennen, dass ein Kainsmal auf unserer Stirn steht. Im Laufe der Jahrhunderte hat unser Bruder Abel in dem Blute gelegen, das wir vergossen, und er hat Tränen geweint, die wir verursacht haben, weil wir deine Liebe vergaßen. Vergib uns den Fluch, den wir zu Unrecht an den Namen der Juden hefteten. Vergib uns, dass wir dich in ihrem Fleische zum zweitenmal ans Kreuz schlugen. Denn wir wussten nicht, was wir taten" ++

  • GPS-Koordinaten: 50.060418, 7.768114
  • Adresse: Am Schlossberg, 55422 Bacharach
  • Telefon: +49 6743 1753
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

30. Station: Stolpersteine Bacharach

Bild Stolpersteine Bacharach
Foto: © Meirotstein / CC-BY-SA-4.0 / Stolperstein Bacharach

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ bis 2014 insgesamt 4 Stolpersteine in Bacharach ++ Beispiel Stolperstein an der Langstraße 25 für Heinrich Paff ++

  • GPS-Koordinaten: 50.058476, 7.768951
  • Adresse: Langstraße 25, 55422 Bacharach
  • Telefon: +49 6743 919303
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährif

31. Station: Synagoge Bad Sobernheim

Bild Synagoge Bad Sobernheim
Foto: © alemannia-judaica.de / Hahn / Synagoge Bad Sobernheim

Einstige Synagoge der jüdischen Gemeinde ++ errichtet 1858 ++ spätklassizistischer Sandsteinquaderbau mit Rundbogenfenstern und Pyramidaldach ++ 1930 Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Sobernheim ++ 1938 geschändet ++ 1939 an die Stadt verkauft ++ im Zweiten Weltkrieg Lagerraum für die Wehrmacht ++ 1953 Möbellager, 1986 Getränkelager ++ 1989 Förderverein Synagoge Sobernheim e.V. gegründet ++ 2001 Synagoge erworben ++ 2003 erster jüdische Gottesdienst in der Synagoge nach 65 Jahren ++ 2010 Kulturhauses Synagoge, städtische Bibliothek und die Bibliothek der Kirchengemeinde ++

  • GPS-Koordinaten: 49.786, 7.65021
  • Adresse: Gymnasialstraße 9, 55566 Bad Sobernheim
  • Telefon: +49 6751 8545992
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

32. Station: Stolpersteine Oberwesel

Bild Stolpersteine Oberwesel
Foto: © Willy Horsch / CC-BY-SA-4.0 / Stolpersteine Ecke Kirchstraße, Holzgasse

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ bis 2015 insgesamt 21 Stolpersteine in Oberwesel ++ Beispiel Stolpersteine an der Ecke Kirchstraße, Holzgasse für Gustav Gerson, Max, Alfred u. Erna Gottschalk, Rosalie und Else Trum++

  • GPS-Koordinaten: 50.105713, 7.728224
  • Adresse: Kirchstraße, 55430 Oberwesel
  • Telefon: +49 6744 710624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

33. Station: Oberweseler Mikwe

Bild Oberweseler Mikwe
Foto: © Willy Horsch / CC-BY-SA-4.0 / Holzgasse 13

Fachwerkhaus mit Kellergewölbe ++ Ritualbad im Kellergewölbe ++ 2003 nach Untersuchungen des Landesamtes für Denkmalschutz als rituelles Judenbad identifiziert ++ Privathaus, nicht zugänglich ++

  • GPS-Koordinaten: 50.10683, 7.72659
  • Adresse: Holzgasse 13, 55430 Oberwesel
  • Telefon: +49 6744 710624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

34. Station: Mahnmal Oberwesel

Bild Mahnmal Oberwesel
Foto: © Willy Horsch / CC-BY-SA-3.0 / Mahnmal Oberwesel

Mahn- und Denkmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Oberwesel ++ errichtet 2006 ++ Inschrift: Namen der letzten jüdischen Gemeindemitglieder der Stadt ++

  • GPS-Koordinaten: 50.107573, 7.727016
  • Adresse: Schaarplatz, 55430 Oberwesel
  • Telefon: +49 6744 710624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

35. Station: Synagoge Oberwesel

Bild Synagoge Oberwesel
Foto: © Willy Horsch / CC-BY-SA-4.0 / ehemalige Synagoge Oberwesel

Neoromanisches Synagogengebäude der einstigen jüdischen Gemeinde Oberwesel und Werlau ++ 1886 errichtet am Ort des abgebrannten Vorgängerbaus ++ 1938 Inneneinrichtung verwüstet ++ 1940 im Besitz der Stadt ++ 1957 umgebaut, bis 1974 Sitz der örtlichen Polizeibehörde, danach Wohnhaus ++ Gedenktafel ++

  • GPS-Koordinaten: 50.10781, 7.7269
  • Adresse: Schaarplatz 3, 55430 Oberwesel
  • Telefon: +49 6744 710624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

36. Station: Jüdische Friedhof Oberwesel

Bild Jüdische Friedhof Oberwesel
Foto: © Willy Horsch / CC-BY-SA-3.0 / Jüdischer Friedhof Oberwesel

Friedhof der einstigen Oberweseler Synagogengemeinde ++ Ende des 17. Jahrhunderts angelegt ++ Lage „An der grauen Lay“ ++ stark abfallendes Friedhofsareal, lichter Baumbestand ++ Fläche 27,21 Ar ++ Metallzaun, zwei eiserne Torflügel mit Davidstern ++ ältester erhaltener Grabstein von 1718 ++ letzte Beisetzung 1942 ++ Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Gemeindemitglieder ++

  • GPS-Koordinaten: 50.109349, 7.724748
  • Adresse: Damscheider Weg, 55430 Oberwesel
  • Telefon: +49 6744 710624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

37. Station: Stolpersteine Kastellaun

Bild Stolpersteine Kastellaun
Foto: © www.alemannia-judaica.de / Stefan Haas

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ bis 2009 insgesamt 20 Stolpersteine in Kastellaun ++ Beispiel Stolperstein Marktstraße 22 für Siegmund Forst ++ Führungen zu den Stolpersteinen auf Anfrage ++

  • GPS-Koordinaten: 50.07182, 7.440428
  • Adresse: Marktstraße 22, 56288 Kastellaun
  • Telefon: +49 6762 401873
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

38. Station: Jüdischer Friedhof Kastellaun

Bild Jüdischer Friedhof Kastellaun
Foto: © Markus Braun / wikimedia / Jüdischer Friedhof Kastellaun

Friedhof der einstigen jüdischen Gemeinde Kastellaun ++ angelegt 1879 ++ Fläche von 8,50 Ar ++ 35 Grabsteine erhalten ++ ältester Grabstein von 1885 ++ letzte Beerdigung 1939 ++ seit 1992 geschütztes Kulturdenkmal ++ 1986 Gedenkstein errichtet, Inschrift: „Zur Erinnerung an die Angehörigen jüdischer Familien aus Kastellaun, die in der Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft aus ihrer Heimat vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die Synagoge stand in der Eifelstraße. Sie wurde am 10.11.1938 zerstört. Die Bürger der Stadt Kastellaun.“

  • GPS-Koordinaten: 50.062783, 7.444897
  • Adresse: Hasselbacher Straße, 56288 Kastellaun
  • Telefon: +49 6762 401873
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

39. Station: Pfarrkirche St. Martin Cochem

Bild Pfarrkirche St. Martin Cochem
Foto: © Claus Thoemmes / CC-BY-SA-3.0 / Pfarrkirche St. Martin Cochem

Dreischiffige moderne Hallenkirche quer zur alten gotischen Kirche ++ Turm mit hoher Barocklaterne ++ im ehem. Chor moderne Farbglasfester ++ Gedenktafel mit Inschrift: "Die jüdische Gemeinde in Cochem verlor am 9. November 1938 - Reichskristallnacht - durch Verwüstung Synagoge und Schulhaus in der Oberbachstraße Nr. 361. Zur Erinnerung und Mahnung gegeben am 9. November 1988".

  • GPS-Koordinaten: 50.14616, 7.16652
  • Adresse: Moselpromenade 8, 56812 Cochem
  • Telefon: +49 2671 7417
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig


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