Hamburg hat als Hafen- und Industriestadt in der Zeit der Industrialisierung im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert rasante Entwicklungen mitgemacht. Neben der Wandlung im Stadtbild, in dem alte Speicher zu attraktiven Bürohäusern mutieren, haben sich die Arbeitswelten dramatisch verändert. Hamburg ist die einzige deutsche Metropole, die in einem Museum für Arbeit solche sozialen Prozesse sichtbar macht. Die Tour zu Orten der historischen Arbeitswelten in Hamburg beginnt nördlich im Industriemuseum Elmshorn und endet westlich im Museum für Wattenfischerei Wremen. *Geschichtsreisen, Studienreisen*
1953 gegründet ++ Museum für Geschichte von Arbeit und Alltag im Norden ++ zeigt anschaulich und interaktiv die Entwicklung von Industrie, Technik, Arbeit und Alltag in Schleswig-Holstein am Beispiel der Stadt Elmshorn ++ Museum hautnah erleben ++viele Gegenstände sind zum Ausprobieren: Stechuhr, Tretnähmaschine, Kornmühle, Schulbänke mit Schiefertafeln, Bahnhofswaage ++Tipp für Kinder: am Informationstresen einen „Detektivkoffer“ kostenlos ausleihen und mit der Museumsmaus Bertha auf eine spannende Entdeckungsreise gehen++ besondere Attraktion des Museums ist eine funktionsfähige Dampfmaschine, die vorgeführt wird ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
Bäuerliches Freilichtmuseum ++ Architektur norddeutscher Bauernhäuser ++ landwirtschaftliches Gerät, Backofen, Schmiede ++ Urnengräberfeld mit 125 überwiegend zerstörten Urnenflachgräbern ++ Niederdeutscher Bauerngarten, Kräuterbeet, Rosenrondell mit alten Rosen aus Züchtungen des 19. Jahrhunderts ++
Letzte weitgehend im Originalzustand erhaltenen Zwangsarbeiterbaracken Hamburgs ++ Dauerausstellung über NS-Zwangsarbeit in Hamburg ++ Themen: Entstehung des Lagers, Wohnsituation und Lebensbedingungen, Rekrutierung der Zwangsarbeiter, Firma Kowahl & Bruns und die Tarnarbeiten am Flughafen, Misshandlungen ++ betreut von der Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V. ++ geöffnet an jedem ersten Sonntag in den Monaten April bis November 14 und 17 Uhr sowie nach Vereinbarung ++
Ehemaliges Wohnhaus des Vorsitzenden der KPD Ernst Thälmann ++ seit 1969 Gedenkstätte Ernst Thälmann ++ Ausstellung zu Leben und Wirken Thälmanns, Geschichte der deutschen, kommunistischen Arbeiterbewegung, antifaschistischer Widerstandskampf ++ originale Dokumente, Zeitzeugnisse ++ Bibliothek (10.000 Bände) ++ Gedenktafel ++
Auf dem ehemaligen Fabrikgelände der „New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie“ ++ Museum auf vier Stockwerken ++ Ausstellungen zum Thema Arbeit ++ Schwerpunkte: Veränderungen von Leben und Arbeiten in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert bis heute, Industrialisierung und ihre Folgen, Entwicklung des Hamburger Hafens, Leben und Alltag der Menschen in einer sich rasch wandelnden Welt ++ rekonstruierte Werkstätten und Arbeitsplätze in einer Metallfabrik ++ Umbau 1997 ++ Architekten Planerkollektiv Schües Tietz Trommer ++ Industrie-Remake ++ aufgesetzte Stockwerke, angebautes Foyer ++
Museum zum Anfassen ++ über 100 Jahre altes Lagerhaus ++ typische Waren und Arbeitsgeräte aus den traditionsreichen Lagerfirmen und Handelshäusern der Speicherstadt ++ Griepen, Kautschukballen, Kaffeesäcke, Probiergeschirr ++ historische Fotos ++ Kaffee- und Teehandel sowie die Ewerführerei ++
Klassische Hamburger Hafenrundfahrt mit Barkassen oder Fahrgastschiffen ++ Landungsbrücken, Speicherstadt, moderne Hafenwirtschaft ++
Museum zur Geschichte des Hamburger Hafens ++ Schaudepot ++ Exponate des Schiffbaus und der Revierschifffahrt, des Stückgutumschlags, Transportmittel, Verpackungen und Warenproben ++ Sammlung auf 2.500 qm ++
1828 als Galerie-Holländerwindmühle errichtet ++ älteste und größte erhaltene Kornwindmühle Hamburgs ++ bis 1990 in Betrieb ++ 2007 restauriert, windgängig, Müllermaschinen funktionstüchtig ++ alte Ölmühle ++ Führungen ++ Mühlenladen, Café ++ Kunsthandwerkerei (Unikate aus Stoff aus eigener Werkstatt, Mode aus Walkloden, Keramik, Holz- und Steinarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Kunsthandwerker stellen aus, Kurse „von Kunst bis Handwerk“) ++ geöffnet Dienstag und Donnerstag 11 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung ++
Museum dokumentiert die Wattenfischerei in ihren unterschiedlichen Arten und Methoden und die Lebensbedingungen der Fischer und ihrer Familien in den Jahrhunderten ++ Gewinnung von Muschelkalk ++ Fangmethoden und Geräte ++ Stellnetz bis Drei-Netz-Kutter ++ Verarbeitung und Vermarktung ++ Lebensbedingungen der Fischer und ihrer Familien ++ die Krabbenküche und die originalgetreu eingerichtete Fischerstube ++
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