Das rheinland-pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim zeigt in seiner Ausstellung das Leben der Menschen in Rheinland-Pfalz auf dem Land während der vergangenen fünf Jahrhunderte. Es gibt aber auch Museen zu Spezialthemen wie das Deutsche Kartoffelmuseum in Fußgönheim. Die Tour beginnt südwestlich am Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof in Konz und endet nördlich am Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg. *Geschichtsreisen, Kulturreisen*
Roscheider Hof ++ erstmals 1330 als Klostergut der Benediktiner erwähnt ++ volkskundliche Sammlung ++ Ausstellung zum bäuerlichen und ländlich-handwerklichen Arbeitsleben, zur bäuerliche Wohnkultur des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Krämerladen, Dorfwirtschaft, komplett eingerichtete Küche, Wohnstube, Schulmuseum ++ Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk ++ Abteilung "Kinderwelten" (Blechspielzeug, Puppen) ++ Museumsdorf zum bäuerlichen Leben des 19. Jahrhunderts ++ 4000 qm Ausstellungsfläche, 22 ha Freigelände ++ mehrere historische Hunsrückhäuser ++ Obst- und Gemüsegärten, Wege, Feldern (nach historischen Vorbildern angelegt) ++ Zinnfigurenmuseum (25.000 Zinnfiguren) ++
Ehemalige Synagoge ++ erbaut 1842 ++ Museum seit 1996 ++ Ausstellungsfläche 100 qm ++ Ausstellung zu Geschichte und die Verarbeitung der Kartoffel ++ Kartoffel in der Kunst und Literatur ++ Küche präsentiert verschiedene Kartoffelsorten und Gerätschaften zur Zubereitung ++ separates Landwirtschaftsmuseum zeigt größere Maschinen und Geräte vom Legen bis zur Ernte der Kartoffel ++ Museumsshop ++
Volkskundemuseum ++ Ausstellung zum Leben der Menschen in Rheinland-Pfalz auf dem Land während der vergangenen fünf Jahrhunderte ++ Baugruppen Mosel-Eifel, Pfalz-Rheinhessen, Mittelrhein-Westerwald, Hunsrück-Nahe ++ 40 historische Gebäude originalgetreu wieder aufgebaut und eingerichtet ++ Dorfschmiede, Wassermühle, Friseursalon, Kaufmannsladen, Metzgerei, Schule, Backhaus, Kegelbahn, Tanzsaal, Winzerhäuser, Bauernhöfe ++ Rundweg über zwei Kilometer ++ Schauäcker, Wiesen, Weiden, Hausgärten (nach historischen Vorbildern bestellt), Heilkräutergarten, Museums-Weinberg, Naturlehrpfad ++ Glanrinder, Ziegen, Stallhasen, Hühner, Gänse, Enten, Lehrbienenstand ++ Museumsbrot backen, Arbeit von Schmied und Schreiner ++ Puppen- und Blechspielzeugsammlung ++ Museumsgaststätte mit Spezialitäten aus der regionalen Küche, Biergarten, Picknickplätze ++ Museumsshop ++ Aktionstage ++
Agrarmuseum ++ Ausstellung zum Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft ++ wiederaufgebautes und restauriertes Hunsrücker Bauernhaus von 1660 ++ landwirtschaftliche Arbeitsgeräte ++ Wohnbereich (Küche, Spinnstube) ++ traditionelle Handwerke (Besenbinden, Korbflechten, Schusterei, Stellmacherei) ++ Lehrbienenstand, Heilkräutergarten ++ Dorfschmiede, Backhaus ++ neue Museumsscheune, Ausstellungshalle ++
Typisches Winzerdorf ++ 1925 anlässlich der Reichsausstellung "Deutscher Wein" entstanden ++ vier stilistisch unterschiedliche Gebäude ++ typischen Winzerhäuser aus den deutschen Weinbauregionen ++ 1944 zerstört, 1951 teilweise wieder aufgebaut ++ Schnorbach Brückstück (einzige Weinlage der Innenstadt) ++ Gastronomie, Musik- und Tanzveranstaltungen, regionale Spezialitäten ++ Weine der Koblenzer Stadtwinzer ++
Fachwerkhaus 17. Jahrhundert ++ Ausstellung zum bäuerlichen Leben des 19. Jahrhunderts ++ historische Wohnsituation ++ Küche, „gute Stube“, Milchküche, Kinderzimmer, Elternschlafzimmer, Webzimmer für Heimarbeit als Nebenerwerb, Fruchtspeicher ++ zeitgenössisches Mobiliar, Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge, landwirtschaftliche Geräte, verschiedene Getreidesorten ++ geöffnet nach Vereinbarung ++
Bürgermeisterhaus Flammersfeld ++ Museum seit 1996 ++ Ausstellung zu Leben und Arbeiten des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) ++ Raiffeisen war 1848-1852 Bürgermeister in Flammersfeld ++ gründete 1846 den "Flammersfelder Hülfsverein" für unbemittelte Landwirte ++ organisiert nach den Grundsätzen von Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung ++ die "Spar- und Darlehnskassen" nach den Ideen Friedrich Wilhelm Raiffeisens gibt es in mehr als 640.000 Genossenschaften in rund 100 Ländern ++ Bauerngarten ++
Museums seit 1962 ++ Ausstellung zu Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) ++ Raiffeisen wurde 1818 in Hamm geboren ++ Raiffeisen-Zimmer mit Schreib-Sekretär, Heimorgel aus dem Besitz Raiffeisens ++ Raum zu Kindheit und Jugendzeit (Geburturkunde, Familienbibel) ++ Überblick zur Tätigkeit Raiffeisens als Bürgermeister in Weyerbusch, Flammersfeld, Heddesdorf ++ Original-"AKTA" aus der jeweiligen Bürgermeister-Registratur, Totenmaske, Brille ++ Originalunterlagen aus dem Genossenschaftswesen, Sammlung Gedenkmünzen, Auszeichnungen, Plaketten, Medaillen ++ Raiffeisen gründete 1846 den "Flammersfelder Hülfsverein" für unbemittelte Landwirte ++ organisiert nach den Grundsätzen von Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung ++ die "Spar- und Darlehnskassen" nach den Ideen Friedrich Wilhelm Raiffeisens gibt es in mehr als 640.000 Genossenschaften in rund 100 Ländern ++
Museumsdorf ++ Ausstellung zum Leben der Bauern vom Mittelalter bis 20. Jahrhundert ++ sechs typische Westerwälder Häuser (18. und 19. Jahrhundert.) ++ originalgetreu wiederaufgebaut Wohnhaus, Schule, Scheune, Backhaus, Getreide- und Ölmühle ++ ehemalige Hofgärtner-Haus im Hachenburger Burgpark ++ Sammlungen: Trachten, landwirtschaftliche Geräte, bäuerlicher Hausrat ++ komplett eingerichtete Schulstube ++ Backhaus wird an Museumstagen im Steinofen gebacken ++ alte Handwerke (Nagelschmied, Spengler) ++ naturgeschichtliche und geologische Abteilung ++ Bodenfunde aus der Altsteinzeit bis zum Mittelalter ++ Bibliothek ++ Museumspädagogik, Museumsladen ++
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