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Bergwerke im Hunsrueck (5 Stationen gefunden)

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Der Bergbau im Hunsrück hat eine Tradition, die bis in die römische Antike zurück reicht. Abgebaut wurden vor allem Edelsteine, Schiefer und Kupfer. Aktiven Bergbau gibt es heute kaum noch. Einige der Stollen wurden für interessierte Besucher hergerichtet. Edelsteine kann man sogar selber suchen. Die Tour zu den Besucherbergwerken im Hunsrück beginnt westlich am Besucherbergwerk Fell und endet östlich an der Schiefergrube Allern in Kirchberg. *Naturreisen*

1. Station: Besucherbergwerk Fell

Bild Besucherbergwerk Fell
Foto: © HelgeRieder / CC-BY-SA-3.0-migrated / Besucherbergwerk Fell – Bergwerksbahn

Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung im Nosserntal ++ zwei übereinander liegende Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, etwa 70 m unter Tage ++ "befahrbare Strecke" etwa 450 m ++ Informationen zur Technik des Schieferbergbaus und Weiterverarbeitung zu Dachschieferplatten ++ Führung ca. eine Stunde ++ kleines Bergbaumuseum ++ Grubenimbis, Grubenshop ++ Grubenwanderweg als Lehrpfad des Schieferbergbaus durch das Nosserntal ++

  • GPS-Koordinaten: 49.754182, 6.797958
  • Adresse: Auf den Schiefergruben, 54341 Fell
  • Telefon: +49 6502 994019
  • Website
  • Reisezeit: April bis November

2. Station: Edelsteinminen Steinkaulenberg Idar Oberstein

Bild Edelsteinminen Steinkaulenberg Idar Oberstein
Foto: © nuckmann , cc by-sa 4.0

Schaubergwerk ++ kommerzieller Abbau um 1870 beendet ++ Mine einzige zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas ++ zahlreichen Stollen und Weitungen ++ Schürffelder für Hobbymineralogen und Edelsteinfans ++ Edelsteincamp ++ 10-minütige Fußweg vom Parkplatz zur Mine ++ geologischer Lehrpfad ++

  • GPS-Koordinaten: 49.731153, 7.28474
  • Adresse: Tiefensteiner Straße 87, 55743 Idar-Oberstein
  • Telefon: +49 6781 901961
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

3. Station: Kupferbergwerk Fischbach

Bild Kupferbergwerk Fischbach
Foto: © Besucherbergwerk Fischbach an der Nahe

Historisches Bergwerk im Hosenbachtal ++ vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Kupfererze abgebaut und verhüttet ++ 1792 Einstellung des Betriebs ++ seit 1975 Besucherbergwerk ++ 1986 Kupferschmelze rekonstruiert ++ 2004 Bergbaurundweg eröffnet ++ einst eine der wichtigsten Kupferminen Deutschlands ++ mittelalterliche Abbau der Erze dargestellt ++ 30 m hohe Abbauräume ++ Entstehungsgeschichte der Erze ++ Bergbautechnik veranschaulicht ++ rekonstruierte Kupferhütte ++ Aufbereitung des gewonnenen Erzes ++

  • GPS-Koordinaten: 49.749671, 7.387989
  • Adresse: K30, 55743 Fischbach
  • Telefon: 06784 2304
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Historische Schiefergrube Herrenberg Bundenbach

Bild Historische Schiefergrube Herrenberg Bundenbach
Foto: © marion halft , cc by-sa 4.0

Schaubergwerk ++ einziges in seiner Art ++ 1975 freigelegt und begehbar gemacht ++ vermittelt die Arbeit des Bergmannes ++ präsentiert eine Welt der Fossilien ++ Quarzadern, graublaues Schiefergestein, goldglänzende Pyrite, Tropfsteine ++ handgespickelte Stollen und Abbaue mittelalterlicher Bergmannskunst ++ alte Urkunden ++ Anzeichen von römerzeitlichen Schieferbergbau ++ Führung ++

  • GPS-Koordinaten: 49.84493, 7.37949
  • Adresse: Ringstraße 28 a, 55626 Bundenbach
  • Telefon: +49 6544 9272
  • Website
  • Reisezeit: April bis Oktober

5. Station: Schiefergrube Allern Kirchberg

Bild Schiefergrube Allern Kirchberg
Foto: © caronna , cc by-sa 3.0

Fördergrube ++ seit 1956 geschlossen ++ 70 m langen Stollen, 6 m tiefer Schacht ++ Privatbesitz ++ Besichtigungen können nur über die Tourist-Info vereinbart werden ++

  • GPS-Koordinaten: 49.94283, 7.406363
  • Adresse: Marktplatz, 55481 Kirchberg
  • Telefon: +49 6763 910144
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Naturwissen im Hunsrueck , Geologie im Hunsrueck


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