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Bergbau und Huetten Architektur im Saarland (14 Stationen gefunden)

Bild Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler
Foto: © Lokilech / CC-BY-SA-3.0
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Das ehemalige Eisenwerk Völklinger Hütte ist seit 1994 UNESCO Weltkulturerbe, die Roheisenphase des Betriebes als Industriedenkmal unter Denkmalschutz gestellt. Im Saarland sind einige komplex erhaltene Beispiele der Hütten- und Bergbauarchitektur in ihrem funktionalen Charakter zu besichtigen. Die Tour zu Beispielen der Industriearchitektur im Saarland beginnt östlich im Saarländischen Bergbaumuseum in Bexbach und endet nördlich am Historischen Kupferbergwerk inDüppenweiler. *Architekturreisen*

1. Station: Saarländisches Bergbaumuseum Bexbach

Bild Saarländisches Bergbaumuseum Bexbach
Foto: © Xocolatl , wikimedia

Hindenburgturm auf dem Gelände des Blumengartens als Museumsgebäude ++ Museum seit 1935 ++ Ausstellung zum Steinkohlenbergbau von den frühen Anfängen im 15. Jahrhundert bis in die Mitte der 1980er Jahre ++ Großexponate (u. a. Lokomotiven, Walzenkörpern, Hydraulikschilde) ++ realistisch gestalteten unterirdischen Bergwerksanlage ++ Maschinen in Aktion ++ Modell eines Bergmannshauses ++ Sozialgeschichte des Bergmanns ++ regionale Bergbaugeschichte der Stadt Bexbach ++ geologische Abteilung ++ Führungen ++ Blumengarten (Luxemburger Garten, Japanischen Garten, Kräutergarten, Seerosenteiche, Biotope, Wanderweg zum Monte Barbara, einer ehemaligen Bergehalde, die sich die Natur zurückerobert hat) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.356023, 7.255375
  • Adresse: Im Blumengarten 1, 66450 Bexbach
  • Telefon: +49 6826 4887
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

2. Station: Alte Hütte Neunkirchen

Bild Alte Hütte Neunkirchen
Foto: © pahu , cc by-sa 3.0

Altes Hüttenareal des Neunkircher Eisenwerks ++ letzter Hochofen 1982 ausgeblasen ++ Industriearchitektur ++ restaurierte Hochöfen, Gebläsehalle, Wasserturm, Stummscher Reithalle ++ Lichtkunst, Lichtinstallation an der historischen Industriearchirtektur ++ Fläche 40 ha ++ Gruben- und Hüttenweg ++ Freizeit- und Kulturtreff ++ Kleinkunstbühne in der umfunktionierten "Stummsche Reithalle" ++ ehemalige Gebläßehalle (Kabarett, Kleinkunst, Jazz, Rockkonzerte) ++ Kino im umgebauten Wasserturm ++ Saarpark-Center mit über 120 Fachgeschäften ++

  • GPS-Koordinaten: 49.34779, 7.1709
  • Adresse: Saarbrücker Straße 21, 66538 Neunkirchen
  • Telefon: +49 6821 202224
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

3. Station: Ausstellung Das Erbe Schiffweiler

Bild Ausstellung Das Erbe Schiffweiler
Foto: © IKS-Industriekultur Saar GmbH

Ehemalige Waschkaue des Bergwerks Reden ++ Ausstellung Das Erbe ++ eröffnet 2012 ++ Ausstellungsfläche 1.300 qm ++ zentralen Aspekte der Gesellschafts-, Kultur, Wirtschafts- und Technikgeschichte des saarländischen Bergbaus ++ originale Exponate, multimediale Inszenierungen ++ Führungen, Workshops ++

  • GPS-Koordinaten: 49.34962, 7.11263
  • Adresse: Am Bergwerk Reden, 66578 Schiffweiler
  • Telefon: +49 6825 9427719
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Bergbaustandort Landsweiler Reden

Bild Bergbaustandort Landsweiler Reden
Foto: © lantus , cc by-sa 3.0

Ehemaliges Steinkohlebergwerk ++ Hauptgrube im östlichen Saarrevier ++ 1846 eröffnet, 1995 stillgelegt ++ noch heute die zentrale Wasserhaltung des Saarreviers in Reden ++ seit 2008 als Kulturort ++ Zentrum für Biodokumentation, Urzeitpark "GONDWANA - Das Praehistorium" ++ Ausstellungen in den ehemaligen Bergwerksräumen ++ Sitz von Landesdenkmalamt, Bergamt Saarbrücken, Oberbergamt des Saarlandes, Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen, Institut für Landeskunde im Saarland ++ ehemalige Halde des Bergwerks wird Erlebnis-Landschaftspark ++ 2012 angelegte Wassergärten in der Industriearchitektur ++

  • GPS-Koordinaten: 49.34962, 7.11263
  • Adresse: Am Bergwerk Reden 11, 66578 Schiffweiler
  • Telefon: +49 6825 9427719
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

5. Station: Standort Göttelborn

Bild Standort Göttelborn
Foto: © lokilech , cc by-sa 3.0

Steinkohle-Bergwerk ++ 1887 eröffnet, Schließung 2000 ++ einer der größten Grubenstandorten für Steinkohle im Saarland ++ ehemaliges Grubengelände ++ Bergbauarchitektur ++ mächtigstes Fördergerüst Europas (87 m), Haupthalde 427 m über NN ++ größte zusammenhängende Bergwerksiedlung an der Saar ++ Relief "Das Leben des Bergmanns", Stollenmundloch der Grube, Portal des ehemaligen Zechenhauses, Landschaftsbauwerk "Himmelspfeil" ++ Flächenumnutzung ++ eines der weltweit größten Photovoltaikkraftwerke ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.345552, 7.029471
  • Adresse: Boulevard der Industriekultur 1, 66287 Quierschied-Göttelborn
  • Telefon: +49 6825 9427719
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

6. Station: Besucherbergwerk Rischbachstollen St. Ingbert

Bild Besucherbergwerk Rischbachstollen St. Ingbert
Foto: © thommess , cc by-sa 3.0

Teil der ehemaligen Steinkohlengrube St. Ingbert ++ 1959 geschlossen ++ seit 1994 rund 800 m Stollen für den Besucherbetrieb freigegeben ++ erstes und einziges Steinkohlenbesucherbergwerk der Saar-Lor-Lux-Region ++ Besucher ausgestattet mit Helm, Fahrjacke, Kopflampe, Batteriegürtel, "Arschleder" ++ authentischen Einblicke in den Arbeitsalltag des Bergmanns ++ typische Arbeitsgeräte, Bohrtechniken ++ übertage renoviertes ehemaliges Schlafhaus, Ausstellungsraum, Kaffeeküche, Lampenstube, Waschkaue ++ 4 km St. Ingberter Grubenpfad ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.284799, 7.100518
  • Adresse: Am Grubenstolle 13, 66386 St. Ingbert
  • Telefon: +49 6894 1690490
  • Website
  • Reisezeit: Februar bis Oktober

7. Station: Alte Schmelz St. Ingbert

Bild Alte Schmelz St. Ingbert
Foto: © epei , cc by-sa 3.0

Ehemaliges Industrieareal, „Stadt in der Stadt“ ++ 20 Industriegebäude 19. und frühes 20. Jahrhundert ++ älteste Werkssiedlung in Südwestdeutschland, 1800 bis 1900 erbaut, historische Gebäude restauriert (Teils barocker Kern) ++ Arbeiterhäuser, Schlafhaus, Meister- und Angestelltenhäuser, Direktorenvillen, Herrenhaus der Unternehmerfamilie Kraemer ++ Möllerhalle ältestes industriegeschichtliches Gebäude des Saarlandes der frühen Eisenherstellung ++ ehemalige Mechanische Werkstatt wegen ihrer dreischiffigen Anlage „Industriekathedrale“ genannt (Konzerte, Kulturveranstaltungen) ++ Eventhaus ++ Infotafeln, Flyer, Vorträge, Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.27321, 7.10317
  • Adresse: Saarbrücker Straße 38, 66386 St. Ingbert
  • Telefon: +49 6894 34689
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

8. Station: Bergwerksdirektion Saarbrücken

Bild Bergwerksdirektion Saarbrücken
Foto: © felix könig , cc by-sa 3.0

Denkmalgeschütze ehemalige Bergwerksdirektion ++ 1880 als Neorenaissancebau errichtet (Anklängen an die florentinische Frührenaissance) ++ Architekten Martin Gropius, Heino Schmieden ++ Königlich Preußische Bergwerksdirektion Saarbrücken (zentrale Verwaltung des jeweiligen Betreibers der Bergwerke im Saarkohlerevier), heute RAG Deutsche Steinkohle ++ zweiflüglige Anlage, Mittelpavillon ++ Skulpturen an der Fassade, Wappenschilde mit den Namen der Bergwerke, Porträtmedaillons bedeutender Persönlichkeiten des Bergbaus, Personen aus Bergbauberufen ++ Fenster als Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks von Luisenthal, für alle verunglückten Bergleute (1962, Ferdinand Selgrad) ++ seit 2010 Eingangsgebäude des Shoppingcenters „Europa-Galerie“ ++ historisch bedeutsames Gebäudeensemble aus Bergwerksdirektion, früherer Fachhochschule für Bergbau Saar, früherem Verwaltungsgebäude der Knappschaft Saar ++

  • GPS-Koordinaten: 49.23909, 6.99048
  • Adresse: Trierer Straße 1, 66111 Saarbrücken
  • Telefon: +49 681 7559550
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

9. Station: Schaubergwerk „La Mine Wendel“ im Parc Explor, Petite-Rosselle (F)

Bild Schaubergwerk „La Mine Wendel“ im Parc Explor, Petite-Rosselle (F)
Foto: © alain meier , cc0

Ehemaliges Steinkohlebergwerk Carreau Wendel ++ eröffnet 1862 ++ größter Bergbaustandort in Frankreich ++ Rekonstruktion eines Untertagebaus ++ Maschinen in Stollen und Flözen ++ vier riesige Fördertürme ++ Freilichtaufführung "Les Enfants du Charbon - Die Kinder der Kohle" ++ Grube gehörte wechselweise zum Deutschen Reich und zu Frankreich ++ in Spitzenzeiten arbeiteten hier bis zu 5.000 Bergmänner ++ seit 2006 Schaubergwerk mit französisch- und deutschsprachigen Führungen durch ehemalige Bergleute ++

  • GPS-Koordinaten: 49.207403, 6.848923
  • Adresse: Rue Victor Hugo, 57540 Petite-Rosselle
  • Telefon: +33 3 87870854
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

10. Station: MUSEE LES MINEURS WENDEL im Parc Explor, PETITE ROSSELLE (F)

Bild MUSEE LES MINEURS WENDEL im Parc Explor, PETITE ROSSELLE (F)
Foto: © Alain meier — Travail personnel , cc0

Museum seit 2012 ++ Bergarbeitermuseum ++ Ausstellungsfläche 1.800 qm ++ original erhaltene Räume ++ Ausstellung zum Alltagsleben der Bergleute und ihrer Familien, Sozialpolitik der Minengesellschaften, Bergbauberufe über- und untertage, Fördermaschinen, Abbaumethoden, Ausrüstungsgegenstände, allgemeine Arbeitsverhältnissen ++ mehr als 160 Objekte und Modelle, 25 Audio- und Video-Dokumente, Fotos ++ direkt gegenüber liegt Schaubergwerk „La Mine Wendel“ (Untertagebereich) – ermäßigtes Ticket für kombinierten Besuch ++

  • GPS-Koordinaten: 49.203818, 6.863213
  • Adresse: Musée Les Mineurs Wendel, 57540 Petite-Rosselle
  • Telefon: +33 3 87870854
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

11. Station: Erlebnisbergwerk Velsen

Bild Erlebnisbergwerk Velsen
Foto: © klaus follmann , cc by-sa 4.0

Erlebnisbergwerk Velsen e.V. ++ letztes verbleibendes Bergwerk aus der Steinkohlenära des Saarbergbaus ++ fachkundig geführte Stollenbefahrung und Strebbegehung ++ Walzenschrämlader, Transporttechniken in Aktion, Kohlegewinnungsmaschinen, Schilde im Streb, Förderbänder, Elektroanlagen, Transportbahnen, Pumpstationen ++ Maschinen in Aktion, Besucher in typischer Bergmannskleidung, Bandseilfahrten zum Mitfahren ++ letzte "Kaffeeküch" der Region zum Einkehren ++ authentische Bergarbeitersiedlung in Ludweiler-Velsen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.215442, 6.83441
  • Adresse: Alte Grube Velsen 7, 66127 Velsen
  • Telefon: +49 176 56586013
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

12. Station: Völklinger Hütte

Bild Völklinger Hütte
Foto: © lokilech , cc by-sa 3.0

Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur ++ ehemaliges Eisenwerk ++ gegründet 1873, stillgelegt 1986 ++ seit 1994 UNESCO Weltkulturerbe ++ Roheisenphase als Industriedenkmal unter Denkmalschutz gestellt ++ 260 ha großes Völklinger Saarstahl-Areal, davon 10 ha Weltkulturerbe ++ Eventlocation (Open-Air-Rockkonzert, Kammermusik, Ausstellungen über Mensch, Natur und Technik) ++ Lichtinstallationen von Hans-Peter Kuhn (seit 1999) und Michael Seyl (seit 2001) ++ seit 2004 Ferrodrom (Science Center, multimediale Erlebniswelt rund um Eisen und Stahl, Exponate zur Kulturgeschichte des Eisens, Filme, Gespräche mit Zeitzeugen, Führungen durch frühere Hüttenarbeiter) ++ einmal im Jahr als temporäres Autokino ++ in der Handwerkergasse Ateliers ++ 6.000 m beschilderter Rundweg (Multimedia-Einführung in der Sinteranlage, Zeitreise von den Anfängen der Völklinger Hütte bis in die Gegenwart, Erzhalle, Möllerhalle, Hochöfen, Gichtbühne, Kokerei) ++ 33.000 qm Landschaftsgarten „Das Paradies“ als Symbiose von Industrie und Natur nach den Plänen von Catherina Gräfin Bernadotte, Künstler-Installation FUTURING) ++ Lichtinstallation Michael Seyls ++ Drehort "Die Wilden Kerle 5, Hinterm Horizont", Film von Joachim Masannek (D, 2008) mit Jimi Blue Ochsenknecht ++

  • GPS-Koordinaten: 49.24707, 6.8434
  • Adresse: Rathausstraße 75 - 79, 66333 Völklingen
  • Telefon: +49 6898 9100100
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

13. Station: Dillinger Hütte

Bild Dillinger Hütte
Foto: © Lokilech / CC-BY-SA-3.0-migrated / Hochofen 5 der Dillinger Hütte

AG der Dillinger Hüttenwerke ++ 1685 gegründet, 1809 eine der ersten deutschen Aktiengesellschaften ++ größtes Grobblechwerk Europas ++ einziger Produktionsstandort von Roheisen im Saarland ++ Werksführung auf Anfrage ++*

  • GPS-Koordinaten: 49.35499, 6.73152
  • Adresse: Werkstraße 1, 66763 Dillingen/Saar
  • Telefon: +49 6831 472801
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

14. Station: Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler

Bild Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler
Foto: © Lokilech / CC-BY-SA-3.0

Grube Düppenweiler ++ Vorkommen 1723 entdeckt, 1916 stillgelegt ++ seit 1995 Schaubergwerk ++ 400 m Stollen und Abbaukammern, fünf Schächte ++ Zechengelände Übertage ++ Bergwerkskappelle, Halden, Ausgrabungen, Fundamente der Dampfmaschine ++ Dokumentationsraum im Huthaus ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.41256, 6.7778
  • Adresse: Piesbacher Straße, 66701 Beckingen
  • Telefon: +49 6835 55105
  • Website
  • Reisezeit: April bis Januar


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