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Urlaub mit dem Reisebus – so wird die lange Fahrt nicht anstrengend

Ob bei der Vereinsfahrt oder bei einem Mannschaftstrip, wer mit dem Reisebus unterwegs ist kennt die großen und kleinen Zipperlein, die nach mehreren Stunden Fahrt auftreten. Die Füße tun weh, der Sitznachbar schnarcht und Lesen ist wegen Schwindelgefühlen auch nicht mehr drin. Da eine Busfahrt aber ganz nebenbei auch tierisch viel Spaß machen kann, gibt es wichtige Tipps, wie mehrere Stunden problemlos überstanden werden können.

Der eigene Reisebus bietet viel mehr Komfort

Sie möchten mit dem Verein eine spannende Reise machen und stellen sich immer wieder diese eine Frage? Nicht die Frage nach den Tickets, sondern wie lassen sich Reisebusse mieten? Dann die gute Antwort: Ganz einfach, per Internet! Sie müssen nicht auf die Busse anderer Veranstalter zurückgreifen, sondern können Ihren Reisebus für den Vereinsausflug oder andere Urlaubstrips mit mehreren Menschen ganz einfach selbst mieten.

Das bringt jede Menge Komfort, denn erstens müssen Sie den Bus nicht komplett besetzen und können so für mehr Platz sorgen und zweitens treffen Sie ausschließlich auf Menschen, mit denen Sie ohnehin den Urlaub gemeinsam verbringen möchten.

Musik nur für die eigenen Ohren

Ob eine Kulturreise auf Malta oder ein Trip durch Berlin – Gründe, warum Sie mit dem Bus verreisen sollten, gibt es viele. Während der ersten zwei Stunden Fahrt ist die Musik über die Lautsprecher noch lustig und jeder singt mehr oder weniger mit. Wie beliebt Busreisen generell geworden sind, beweist eine Studie, doch wenn es zu Laut wird, ist es mit dem Spaß schnell vorbei.

Alle wollen Schlager hören und Sie brauchen einfach ein bisschen klassische Musik? Entscheidend ist ein guter MP3-Player oder eine Playlist auf Ihrem Smartphone mit den dazu passenden Kopfhörern. So können Sie im Handumdrehen entspannen und die Musik hören, die Ihnen gefällt. Und wenn Sie einschlafen möchten, hören Sie einfach Ihr Lieblingshörbuch und relaxen Sie.

Bewegung zwischendurch ein Muss

Einfach mal sitzen, herrlich! Aber nach einigen Stunden wird es unangenehm und bei langem Sitzen steigt außerdem die Thrombosegefahr. Wenn es draußen kalt ist, möchten viele Reisende gar nicht aussteigen, wenn der Bus endlich mal anhält. Verzichten Sie auf keinen Fall darauf, sich zwischendrin einmal die Beine zu vertreten. Sie tun Ihrer Gesundheit etwas Gutes und die frische Luft belebt gleichzeitig den Geist.

Auch ist es wesentlich angenehmer an einer Raststätte auf Toilette zu gehen als die, möglicherweise vorhandene, Campingtoilette im Bus zu nutzen. So können Sie verhindern, dass Sie nach einer mehrstündigen Fahrt völlig steif geworden sind und erstmal mit Gliederschmerzen am Urlaubsort ankommen.

Medikamente gegen Reiseübelkeit

Die typische Reisekrankheit trifft längst nicht nur Menschen, die auf hoher See unterwegs sind, sondern auch jene, die mit dem Flugzeug oder den Bus in den Urlaub starten. Das Schwanken des fahrbaren Untersatzes kann dazu führen, dass Ihnen übel und schwindelig wird, nicht besonders angenehm.

Um das zu verhindern, sollten Sie nicht nur ausreichend trinken, sondern auch vorbeugend bei Ihrem Arzt für die richtigen Reisemedikamente sorgen. So überstehen Sie die Fahrt problemlos und kommen auch dann gut ans Ziel, wenn Ihnen zwischendurch doch mal etwas komisch werden sollte.

Foto: EvoBus/Mercedes-Benz Travego L coach (reg. MA-HU 781) at MOT 2005,  LosHawlos , cc by-sa 3.0