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Unterwegs auf der Garden Route - Top-Highlight einer Südafrikareise

Kaum ein Urlaubsziel schafft es, mindestens ein halbes Dutzend Urlaubswünsche auf einmal zu erfüllen - außer die Garden Route von Mossel Bay bis nach Storm Rivers in Südafrika.

Fantastische Ausblicke: Ja. Orchideen und andere Pflanzen in Hülle und Fülle: Ja. Traumstrände zum Sonnenbaden und für Wassersport: Ja. Tiere beobachten und von ganz Nah erleben: Ja. Eine gut ausgebaute Strecke: Ja. Hotel zum Wohlfühlen und mit Blick auf die Highlights der Garden Route: Ja.

Allein die Fahrt gleicht einer Reise von Postkartenmotiv zu Postkartenmotiv, dennoch gibt es ein paar Top-Highlights, die man bei der Urlaubsplanung nicht vergessen darf.

Ein einmaliges Naturparadies bietet Vielfalt und Abwechslung

Das Besondere der Garden Route ist ihre Vielfältigkeit. Hier wechseln sich die unterschiedlichsten Landschaftsformen ab. Fährt man gerade noch an Dschungelpflanzen und Orchideen vorbei, öffnet sich die Aussicht plötzlich und schroffe Felsformationen und das Meer bannen den Blick. Nur wenige Kilometer weiter weichen die Felsen einem scheinbar unendlichen Sandstrand. Nach ein paar Kurven findet man sich plötzlich unter dem dichten Blätterdach des Waldes wieder. 

Wie lange ist die Garden Route?

Fragt man drei Personen in Mossel Bay, erhält man drei Antworten. Die Traditionalisten definieren nur die 300 Kilometer von Mossel Bay nach Storm Rivers als Garden Route. Dieser Abschnitt ist auch das Herzstück. Andere zählen jedoch die ganzen 750 Kilometer von Hermanus bis Port Elisabeth zur Garden Route. Diejenigen, die generell von ihrem Land begeistert sind, erklären schlichtweg die Karoo-Halbwüste ebenfalls zum Teil der Route.

Garden Route Highlights

Sind es die Orchideen, die Elefanten, die Wale? Jeder hat seine persönlichen Favoriten, aber diese vier sind die Quintessenz.

Strände und Erholung in Plettenberg Bay

Unendliche Sandstrände und blaues Meer. Diese fünf Worte fassen den Zauber von Plettenberg Bay zusammen. Hier findet man auch den, als schönsten Strand Südafrikas bekannten, Keurboomstrand

Wie überall entlang der Garden Route finden auch hier die unterschiedlichsten Charaktere ihr Glück. Die einen liegen am Strand, lauschen den Wellen und entspannen. Mit etwas Glück kann man sogar Delfine beobachten, die die  “Plett”, wie sie auch genannt wird, gerne aufsuchen. 

Die anderen nutzen den extra eingerichteten Dive Trail und erforschen mit Schnorchel und Flossen das Meer. 

Wer seinem Bewegungsdrang ausleben will, der kann eine der drei Wanderrouten erkunden, die im Naturreservat Robberg angelegt wurden. Hier findet man auch eine Robbenkolonie.

Nach den Anstrengungen des Urlaubs bietet das 4-Sterne-Hotel https://lavistalodge.com/de den passenden Ausklang des Tages. Hier werden selbst angebaute, einheimische Nahrungsmittel serviert und somit Nachhaltigkeit gelebt. 

Satt und zufrieden muss man sich nun noch für die passende Suite entscheiden: die, mit Blick auf das Meer, die Lagune, den Garten oder die Tsitsikamma-Berge?

Der Tsitsikamma National Park

Hat man sich letztendlich für den Meerblick entschieden, sollte man in den kommenden Tagen den Tsitsikamma National Park besuchen. Hier gibt es gut angelegte Wanderrouten über Hängebrücken und Holzpfade. Eine der bekanntesten ist der Wasserfall-Trail, der nach rund eineinhalb Stunden Wanderung zu einem Wasserfall mit natürlichen Wasserbecken führt.

Whale-Watching in Hermanus

Von Juni bis November muss man in Hermanus Halt machen, um die Wale, Robben und Delfine zu beobachten. Natürlich gibt es keine Garantie die Tiere zu sichten, aber die Chancen stehen hoch. Sollte es nicht klappen, kann man sich mit einem Besuch in einem der zahlreichen Restaurants und Bars trösten.

Cape Agulhas - Der südlichste Punkt Afrikas

Kommt man in Cape Agulhas an, ist man am südlichsten Punkt Afrikas angekommen. Hier treffen der Indische Ozean und der Atlantische Ozean aufeinander. Überwältigt von den Eindrücken der Garden Route, kann man den Blick schweifen lassen und zur Ruhe kommen. 

Oder man geht am Abend in den Hafen und wartet darauf, dass die Fischer ihren Fang-Ausschuss ins Meer werfen. Dann kommen die Stachelrochen und präsentieren sich ohne Scheu. Die Giganten können bis zu 2,5 Meter lang und bis zu 3 Meter breit werden.

Ein letzter atemberaubender Moment, der noch viele Monate nachklingen wird.

Foto: https://images.unsplash.com/photo-1564676604727-5cfcaca9b99e?ixid=MnwxMjA3fDB8MHxzZWFyY2h8N3x8Z2FyZGVuJTIwcm91dGV8ZW58MHx8MHx8&ixlib=rb-1.2.1&auto=format&fit=crop&w=800&q=60