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Kultur und Kitesurfen verbinden: Die besten Reiseziele für gute Winde

Bei Wind und Wetter die besten Urlaubstage verbracht? Dann lag das sicher am Sport: Kitesurfen gehört zu den beliebtesten Beschäftigungen bei Aktivurlaubern. Wer es noch nie ausprobiert hat, sollte sich unbedingt trauen. Das Lernen ist gar nicht schwer. Doch aktiv im Urlaub sein, kann sich ideal mit einer Kulturreise verbinden.

Zum Kitesurfen braucht es etwas mehr als starken Wind. Auf dem Board steht man in einer traumhaften Kulisse doch gleich viel lieber. Hier finden Sie die besten Reiseziele zum Kitesurfen. Kulturelle Highlights inklusive.

El Gouna: Kitesurfen in Ägypten
Bei Ägypten denken Sie eher an eine Nilkreuzfahrt und All-inclusive-Hotels? Das afrikanische Land hat noch viel mehr zu bieten. Vor allem die Geschichte rund um die Pharaonen und den Pyramidenbau fasziniert Reisende.
Wassersportler wissen aber auch, dass Kitesurfen hier besonders viel Spaß macht. Als Ort bietet sich El Gouna an. Die Küstenabschnitte am Roten Meer zählen zu den meistbesuchten Kitesurf-Spots der Welt. In El Gouna gibt es auch Kitestationen und Schulen für Anfänger. Ob Abenteurer oder vorsichtiger Eroberer: In El Gouna kommen Kiter mit jeglicher Stufen auf ihre Kosten. Die Saison dauert aufgrund des immerwährenden guten Klimas das ganze Jahr.

Wer vor der Reise mehr über die ägyptische Geschichte erfahren möchte, kann hier nachlesen.

Erst Kiten lernen, dann reisen
Bevor es auf Reise geht, möchten Sie das Kiten erstmal lernen? In Schulen bringen Ausbilder das nötige Know-how bei. Alles, was man ansonsten über das Kitesurfen wissen muss, kann man sich auf https://www.kite-buddy.de/kitesurfen-lernen- anlesen. Vom Material über Windgrundlagen und ersten Tricks: Hier steht alles Wissenswerte.

Spanien: Perfekter Wind in Tarifa
Traumhafte Strände und herrliche Windbedingungen finden sich in Andalusien, Tarife. Die Windstatistik steht für ideale Bedingungen für Kitesurfer. Tarife nennt sich auch die europäische Kitesurf-Hauptstadt. Das Level ist hier etwas anspruchsvoller - vor allem Aufsteiger und Könner kiten im spanischen Ort. Die Saison geht ganzjährig. Besonders viele Kitesurfer zieht es zwischen März und Oktober nach Tarife. Sollte es mal eine Flaute geben, locken die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Andalusieren ist als Region besonders für die Pferdezucht bekannt. Sport und spanische Tradition lassen sich also ideal verknüpfen.

Hoch hinaus auf Rhodos
Die griechische Insel zählt auch ohne Wassersport zu den beliebtesten Spots in Europa. Fanes bietet sich als idyllischer Ort an. An der Westküste von Rhodos finden Reisende Sandstrände, Natur und Kite-Clubs. Am Abend können sich Urlauber mit den griechischen Spezialitäten und einem Raki stärken. Vormittags kiten viele Anfänger in Fanes, denn zu dieser Zeit bieten die Schulen Kurse an. Zudem frischt am Nachmittag die Thermik auf und lockt eher Könner auf dem Board an.

Weltbeste Kiter probten in Kapstadt
Kapstadt und Kiten gehört einfach zusammen. Nicht umsonst kommen einige Weltgrößen im Kiten aus Südafrika oder haben in Kapstadt trainiert. Der Kapdoktor sorgt für ideale Windbedingungen. Kiter sieht man hier fast jeden Tag auf dem Wasser. Zwischen Dezember und Januar sind die Winde besonders gut. Tipp für Anfänger: Nördlich von Kapstadt sind die besten Spots. Nach dem Kitesurfen wartet Kapstadt darauf erkundet zu werden - vor allem die südafrikanische Weinkultur dürfen Sie nicht verpassen.

Was ist Kitesurfen?
Kitesurfen ist ein beliebter Wassersport, der ursprünglich aus dem Kitesailing kommt. Der Sportler steht dabei auf einem Board, das wie ein kleines Surfbrett aussieht. Doch es bedarf noch etwas: Ein Lenkdrache zieht den Kitesurfer. Daher sind gute Winde wichtig für diesen Wassersport.

Ist es schwer Kiten zu lernen?
KIten kann prinzipiell jeder. Für Urlauber werden Anfänger-Kurse angeboten, dennoch sollte man auch etwas Geduld und Zeit mitbringen. Außerdem sollte man auch ein gewisses Gewicht mitbringen. Daher ist es für Kinder oder Fliegengewichte eher schwierig, gut zu kiten. Zu schnell werden sie vom Wind weggetragen. Das Alter spielt gar keine Rolle. Nach etwas Übung kann das Surfen mit Wind und Wasser losgehen.

Foto: Stephan van der Kamp, cc bay sa 3.0