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Bayerischer Wald: Erkundungstour in der Natur

Bayern ist wohl das beliebteste Bundesland bei Outdoorfans, können hohe Gipfel bestiegen, durch immergrüne Wiesen gewandert sowie am Wasser entspannt werden. Neben atemberaubender Naturerlebnissen werden Reisenden jedoch auch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten geboten.

Botanische Gärten, die prunkvollen Barockschlösser Bayerns sowie historische Highlights warten dort auf Urlauber. Für echte Naturfans lohnt sich beispielsweise ein Ausflug in den Bayerischen Wald, welcher neben der tschechischen Sumava die größte Waldlandschaft in Mitteleuropa ist. Ein Kurztrip bietet Reisenden hier neben malerischen Landschaften auch idyllische Gewässer sowie verschiedene Naturdenkmäler, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

Station 1: Großer Arber

Für sportliche Herausforderung ist eine Wanderung auf den großen Arber ein Muss. Die höchste Erhebung des Bayerischen Waldes ragt mit 1.452 Metern in die Höhe und ist mit zahlreichen Wanderwegen bestückt. Der Berg liegt im Wegenetz des Goldsteigs, welcher zu Deutschlands längstem und gleichzeitig vielfältigsten Fernwanderweg zählt. Der Fernwanderweg führt zu einem Teil durch den Bayerischen Wald hinauf auf den Gipfel. Oben angekommen wartet eine unbeschreibliche Aussicht als Belohnung für den anstrengenden Aufstieg.

Unterwegs lässt sich noch ein Abstecher zu den beiden Seen „Großer Arbersee“ und „Kleiner Arbersee“ unternehmen, die rund um den Berg liegen. Hier wartet nämlich ein weiteres Naturphänomen, welches „die schwimmenden Inseln“ genannt wird. Wie der Name schon sagt liegen diese lose auf dem Wasser auf – bei genügend Wind können Wanderer beobachten, wie sich die Inseln mit dem Wasser bewegen. Wichtig für solch eine ausgiebige Wandertour ist allerdings die richtige Bekleidung, die beim Kofferpacken nicht fehlen sollte. Eine Outdoorhose für Herren bietet sich einem sportlichen Ausflug an, da sie zusätzlich vor UV-Strahlen oder Insektenstichen schützt und Feuchtigkeit gut abtransportiert. Diese sind auch für Damen erhältlich.

Station 2: Burg Falkenstein

Ebenfalls im Bayerischen Wald gelegen ist die sagenumwobene Burg Falkenstein als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in dem großen Waldgebiet. Eine Besichtigung der Gemäuer inklusive des Jagdmuseums sorgen für den historischen Teil auf der Reise, ein Abstecher auf den Turm bietet eine herrliche Aussicht über das umliegende Bergpanorama sowie den Schlosspark Falkenstein, der zu den größten Natur- und Felsenparks in Bayern zählt. Natürlich kann der Park auch genauer erkundet werden, können hierfür einzelne Touren durch das Naturschutzgebiet gebucht werden, sodass man sich dieses Naturwunder aus der Nähe anschauen kann.

Station 3: Silberberg

Ebenfalls beliebt und bekannt ist der Silberberg in der Gemeinde Bodenmais. Gipfelstürmer kommen auch hier voll auf ihre Kosten und werden mit einem einzigartigen Naturparadies belohnt. Mit seinen 955 Metern Höhe ist er zwar nicht der höchste Berg des Bayerischen Waldes, jedoch wird Wanderern dort ein Ausblick geboten, der durchaus mit den höheren Gipfeln mithalten kann. Neben einem Trekking-Ausflug kommt hier auch der Spaß nicht zu kurz, besticht der Silberberg mit einem tollen Freizeitangebot für jung und alt. Neben einer Sommerrodelbahn, einem Kletterpark sowie der Bergmannsschänke kann im historischen Bergwerk jeder etwas lernen.

Station 4: Waldwipfelweg

Hoch hinaus, aber auf eine ganz besondere Art und Weise, geht es in Sankt Englmar. Hier versteckt sich ein Waldwipfelweg, bei dem Outdoor-Fans den Baumkronen ein ganzes Stück näherkommen. Der Erlebnispfad befindet sich auf etwa 30 Metern Höhe und versorgt Besucher nicht nur mit einer tollen Aussicht und jeder Menge Action, sondern auch mit neuem Wissen oder kleinen Geheimnissen der umliegenden Natur.

Foto: pixabay.com